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Sportvorstand Werner kämpft um Pension

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Fortuna: Werner kämpft um seine Pension
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Wolf Werner, Sportvorstand von Fortuna Düsseldorf, kämpft um seine Pension. Am 10. August wird das Landgericht Osnabrück über seine Klage entscheiden.

Der 70-Jährige hatte früher unter anderem als Lehrer gearbeitet, das Land Niedersachsen weigert sich allerdings, seine Ansprüche komplett anzuerkennen.

"Ich habe 50 Jahre lang, vom 15. bis zum 65. Lebensjahr, Beiträge eingezahlt", sagte der Manager der Rheinischen Post, "dennoch wurden mir monatlich 400 Euro und dann noch einmal 0,3 Prozent abgezogen, weil ich in den vorzeitigen Ruhestand gegangen sei. Das geschah damals aber nicht freiwillig." Werner wehrt sich vehement gegen den Eindruck, er sei als gut bezahlter Bundesliga-Manager gierig: "Ich möchte ja nur, was mir nach 50 Jahren des Einzahlens zusteht."


Laut eigener Darstellung belaufen sich die Abzüge schon jetzt auf 30.000 Euro. Bis 2022 könnte sich die Summe auf 90.000 Euro erhöhen. "Als ich mich beschwert habe, bekam ich nur Larifari zu hören. Und der Richter begrüßte mich mit den Worten: ’Sie sind ja jetzt Manager bei Fortuna Düsseldorf’", betonte Werner im Express.

Werner war in seinem Berufsleben als Arbeiter, Angestellter und Beamter tätig gewesen: "Angefangen habe ich als Schlosser, später war ich bei der Bundeswehr, dann Lehrer und schließlich Leiter des Nachwuchszentrums bei Werder Bremen." Seit 2008 arbeitet er für den Bundesliga-Rückkehrer. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits das Rentenalter erreicht.

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