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Hildebrand-Abschied eröffnet Nachfolge-Debatte

Hildebrand-Abschied eröffnet Nachfolge-Debatte
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Während beim VfB Stuttgart alle Anzeichen auf Abschied von Torhüter Timo Hildebrand stehen, ist die Diskussion um dessen Nachfolge bereits entbrannt. Mögliche Kandidaten sind Jens Lehmann, Simon Jentzsch und Robert Enke.

Der Abschied von Nationaltorwart Timo Hildebrand vom Bundesligisten VfB Stuttgart zum Saisonende hat bei den Schwaben wilde Spekulationen über seine Nachfolge ausgelöst. Im Gespräch sind unter anderem Jens Lehmann (FC Arsenal), Simon Jentzsch (VfL Wolfsburg), Robert Enke (Hannover 96), Markus Pröll (Eintracht Frankfurt) und Raphael Schäfer (1. FC Nürnberg).

Vor allem der Nürnberger Keeper steht einem Wechsel zu den Schwaben nicht abgeneigt gegenüber. "Der VfB wäre eine Alternative für mich, aber mit mir hat vom VfB noch keiner gesprochen. Falls die Stuttgarter wirklich Interesse an mir haben, höre ich mir das gerne an", sagte Schäfer den Stuttgarter Nachrichten. Allerdings besitzt der "Club" eine Option auf die Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrags des 27-Jährigen.

Allerdings scheint nicht Schäfer, sondern Enke das Objekt der Stuttgarter Begierde zu sein. Enkes Berater Jörg Neblung hat allerdings mehrfach erklärt, dass Hannover trotz des Interesses anderer Vereine der erste Anprechpartner seines Schützlings ist. "Wir führen mit Hannover nicht umsonst Gespräche", sagte Neblung.

Hildebrand selbst, der angeblich ein VfB-Angebot über vier Jahre mit einem Jahresgehalt von rund zwei Millionen Euro nicht angenommen hat, wird mit dem spanischen Erstligisten FC Valencia in Verbindung gebracht. Der 27-Jährige soll nach Informationen des Südwestrundfunks (SWR) bereits einen im Juli 2007 beginnenden Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben haben. Spanische Medien berichteten dagegen, dass sich Valencias Sportdirektor Amedeu Carboni zwar vor drei Wochen mit Hildebrand zu Gesprächen in Stuttgart getroffen habe, eine Entscheidung aber noch ausstehe.

Hildebrand war nach der Bekanntgabe der gescheiterten Verhandlungen mit den Schwaben in die Offensive gegangen. In einer persönlichen Stellungnahme merkte der Keeper an, dass er sich bei der Entscheidung über seine Zukunft nicht von einem Ultimatum unter Druck setzen lassen werde. Der Torwart, der seine Erklärung auf der Internetseite mit dem Zusatz "der's jetzt durchzieht" unterschrieben hatte, spielt seit 1996 für den schwäbischen Traditionsklub und absolvierte bislang 205 Bundesligaspiele.

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