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Zum 17. Mal bildeten Mats Hummels und Neven Subotic am Samstag gemeinsam die Innenverteidigung des BVB und zum 17. Mal (zehn Siege, sieben Remis) blieb das blutjunge Duo ungeschlagen - eine sensationelle Bilanz, die den Beteiligten mittlerweile allerdings fast schon so etwas wie Sorge bereitet.
„Ich hatte ein wenig Angst, dass die Serie gegen Nürnberg reißen könnte, weil es in der Woche zuvor so publik gemacht wurde“, schmunzelte Hummels nachdem er gegen den „Club“ mit einer abermals starken Leistung dafür gesorgt hatte, dass die Serie weiterhin Bestand hat.
Mit jedem Spiel, dass das Duo in der Verteidigung nicht verliert, steigt die Chance für Hummels, als einer der letzten auf den deutschen WM-Zug aufzuspringen. Noch, betonte der 20-Jährige am Samstag, hätte es keinen Kontakt zu Bundestrainer Jogi Löw gegeben: „Ich weiß auch nicht, ob das bis jetzt schon angebracht gewesen wäre. Ich habe schließlich lange gefehlt.“
Dass der U21-Europameister gerne in Südafrika dabei sein würde, daraus macht er kein Geheimnis. „Ich denke, Deutschland hat eine gute Gruppe erwischt. Ich hatte spaßeshalber auf Paraguay und Serbien gehofft“, kommentierte der Ex-Münchner zunächst wie ein Außenstehender die Gruppenauslosung, bevor er lächelnd hinterher schob: „So ein bisschen hege ich schon den leisen Traum, gegen Neven antreten zu dürfen. Oder zumindest nah dabei zu sein, wenn er dort auf dem Feld steht.“
Bei Sätzen wie diesen wird deutlich, dass die beiden Innenverteidiger mehr verbindet als der gemeinsame Job. Die Hoffnungsträger des BVB sind mittlerweile längst enge Freunde geworden, die sich auch außerhalb des Feldes gut verstehen. Und so machte auch Subotic keinen Hehl aus seinem Wunsch für das WM-Spiel in Port Elizabeth. Auf die Frage, ob er es sich vorstellen könnte, gegen Hummels anzutreten und anschließend mit seinem Teamkollegen das Trikot zu tauschen, verriet er: „Ich hoffe, dass es so eintritt.“ Da dürfte er nicht der einzige Borusse sein...
