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WSV dreht Abstiegsduell gegen Homberg

Foto: Stefan Rittershaus
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Zum 23. Spieltag der Regionalliga West empfing der abstiegsgefährdete Wuppertaler SV den ebenfalls im Tabellenkeller feststeckenden Aufsteiger VfB Homberg. 3:1 (1:1) hieß es am Ende des Duells der beiden Kellerkinder.

Der Wuppertaler SV hat sich im ersten Heimspiel der frisch gestarteten Rückrunde drei wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg gesichert: Unterlagen die Bergischen am Spieltag zuvor noch dem BVB II mit 1:3 (1:1) sicherten sich die Blau-Roten zu Hause einen 3:1-Erfolg gegen die Abstiegskonkurrenz vom VfB Homberg.

So ganz abgezeichnet hatte sich der Heimsieg zu Beginn des Spiels allerdings nicht. Gegen stark beginnende Gäste aus Homberg hatte der WSV zunächst große Probleme, seinen Weg in die Partie zu finden. Nach gerade einmal zehn Minuten spiegelte sich dieser Umstand auch auf der Anzeigetafel wieder: Marvin Lorch brachte seine Homberger schon in der Anfangsphase in Führung.

Knechtel trifft doppelt, Studtrucker schlägt ein

Für den Wendepunkt aus Wuppertaler Sicht sorgte kurz vor der Pause dann WSV-Neuzugang Marwin Studtrucker. Bei seinem ersten Heimspielauftritt im Wuppertaler Dress schoss der 29-Jährige seine Mannschaft zum zwischenzeitlichen Ausgleich - und stellte vor 1552 Zuschauern zugleich die Weichen für den so wichtigen Erfolg. „Kompliment an die Mannschaft“, lobte auch Wuppertalers Cheftrainer Pascal Bieler nach Spielschluss. „Die Jungs haben den Kopf oben gehalten.“

Mit seinen Schützlingen hatte der Wuppertaler in der Halbzeitpause „den Glauben daran“, die Begegnung im zweiten Durchgang noch im eigenen Sinne drehen zu können - und das mit Recht: Mit einem Doppelpack (53./84.) brachte Lukas Knechtel das Vorhaben auf den Rasen, dessen Bespielbarkeit aufgrund des Regens erst am Vormittag vom Schiedsrichtergespann bestätigt wurde. „Wir leben noch“, brachte WSV-Coach Bieler es im Anschluss auf den Punkt.

Sein Trainerkollege vom VfB Homberg zeigte sich derweil als fairer Verlierer. „ich habe in der ersten Halbzeit ein riesiges Regionalligaspiel gesehen - mit allem, was dazu gehört“, blickte Stefan Janßen vor allem auf die ersten 45 Minuten zurück, ehe er in Richtung Bieler nachschob: „Glückwunsch zum Sieg.“

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