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DFB-Pokal
Tivoli für Pokal-Kracher ausverkauft - Geldregen für Alemannia Aachen

Foto: firo
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Ein großes Spiel hat Regionalligist Alemannia Aachen am Samstag vor der Brust. Bundesligist Bayer Leverkusen kommt zur ersten Runde des DFB-Pokals - und das Tivoli-Stadion wird bis auf den letzten Platz gefüllt sein. 

Wie der Verein mitteilte, sind alle Eintrittskarten für das DFB-Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen (15.30 Uhr) am Samstag seit Freitagmorgen vergriffen. Der Tivoli hat eine Kapazität von 32 960 Plätzen.

Das rechnet sich natürlich aus wirtschaftlicher Sicht für den West-Regionalligisten. "Ein schönes Paket", meint Geschäftsführer Martin vom Hofe auf taz.de mit Blick auf die Einnahmen aus dem Ticketverkauf, "da wird schon ein sechsstelliger Betrag herauskommen.“ Und dazu gibt es unter anderem noch Fernsehgelder.

Leverkusen bereits am Vortag angereist

Trainer Fuat Kilic beschäftigt sich hingegen mit dem sportlichen Aspekt - und mit Lösungen gegen die spielstarken Rheinländer: "Wir werden alles Erdenkliche dafür tun, dass wir ein vernünftiges Spiel machen. Wir haben uns schon Gedanken gemacht, wie wir diese minimalste Chance für uns nutzen können, um zu überraschen.“

Gut für Aachen: Leverkusen muss auf fünf Profis verzichten. Darunter auch Stammkeeper Lukas Hradecky, der von Ramazan Özcan ersetzt wird. Außerdem fehlen Lars Bender, Tin Jedvaj, Joel Pohnjanpalo und Mitchell Weiser. Der Champions-League-Teilnehmer ist bereits am Freitag angereist, obwohl nur rund 80 Autokilometer zwischen beiden Städten liegen.

Glowacz-Einsatz steht auf der Kippe

Alemannia-Coach Kilic erklärt seinen groben Plan: "Wir wollen solange wie möglich die Null halten. Dann müssen wir schauen, was Leverkusen praktiziert und wie weit sie mit unserer Art und Weise klar kommen." Er fordert vor allem physische Präsenz - und will das ausverkaufte Tivoli zum Vorteil der Aachener nutzen: "Wir wollen die Zweikämpfe suchen und uns von der Atmosphäre tragen lassen.“

Vereinsangaben zufolge droht in Manuel Gloawacz allerdings ein Leistungsträger aufgrund von Hüftproblemen auszufallen. Die verletzten Spieler Kai Bösing und Can Özkan sind definitiv keine Option.

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