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Oberliga Niederrhein vor dem Start
Teutonia St. Tönis nimmt Kampf um den Klassenerhalt mit großer Vorfreude an

Foto: Peggy Mendel
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Bei Teutonia St. Tönis herrscht große Vorfreude auf die kommende Oberliga-Spielzeit. Trainer Bekim Kastrati vertraut bei der Mission Klassenerhalt auf einen Großteil seines Aufstiegskaders.

„Wir müssen in der Oberliga natürlich noch eine Schippe drauflegen, aber mit dem aktuellen Stand bin ich ganz zufrieden“, fasst Trainer Bekim Kastrati die aktuelle Situation bei Aufsteiger Teutonia St. Tönis zusammen. In der Bewertung berücksichtigt er auch die aktuellen Umstände. „Zunächst war natürlich einige Monate Pause. Dann haben wir noch drei Hammer-Spiele gegen Regionalligisten vereinbart, da mussten wir uns dann auch erst mal drauf vorbereiten.“

In den Partien gegen die höherklassigen Teams verkaufte sich das Team stets gut. Kastratis Team unterlag gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach (0:3) und den SV Straelen (0:2). Gegen den FC Wegberg-Beeck konnte St. Tönis sogar ein 2:2-Unentschieden erkämpfen. In den restlichen drei Tests gegen Landesligisten blieb Teutonia ungeschlagen (zwei Siege, ein Unentschieden).

Der Verein hat sich bewusst dazu entschieden, trotz des Aufstiegs an den meisten Spielern festzuhalten. 18 Spieler des Landesliga-Kaders stehen auch in der kommenden Saison wieder für St. Tönis auf dem Platz. „Dazu haben wir uns punktuell verstärkt.“ Simon Kuschel (SC Kapellen), Leonard Bajraktari (Wuppertaler SV A-Jugend), Kosuke Nishi (TSV Meerbusch) und Dominik Dohmen (SC Union Nettetal) sollen das Team verstärken. Dazu steht Selim Özdemir (zuvor TuRu Düsseldorf) neu im Kader. „Er hat sich allerdings direkt verletzt und fällt zunächst aus.“

Mit Blick auf die lange Saison wünscht sich Kastrati noch ein bis zwei Verstärkungen. „Wir haben jetzt mit den Verletzten 19 bis 20 Spieler. Aus Erfahrung weiß ich, dass sich während der Saison immer mal zwei verletzen, zwei andere sind nicht in Form und einer fährt noch in den Urlaub. Da steht man bei einem kleinen Kader schnell mit 15 Mann da.“

Teutonia St. Tönis: Kastrati will die Aufsteiger oberligatauglich machen

Sportlich will der Trainer ganz tief stapeln. „Wir haben vor drei Jahren Bezirksliga gespielt und einige der Spieler sind heute noch dabei. Mein Ziel ist es, die Jungs oberligatauglich zu machen.“ Dann soll es am Ende für den Klassenerhalt reichen. „Wir werden jedes Spiel angehen, als wäre es das Letzte“, kündigt der 41-Jährige an.

Bis die Teutonen ihre Vorfreude auf den Platz bringen können, müssen sie sich allerdings noch ein wenig gedulden. Am ersten Spieltag hat St. Tönis spielfrei. „Da habe ich mich kurz geärgert, dass aus 23 Teams das Los genau auf uns fällt. Wir freuen uns riesig auf die Liga. Aber so haben wir eine zusätzliche Woche, um uns vorzubereiten“, meint der Coach.

Am zweiten Spieltag steigt Teutonia St. Tönis dann mit einem Heimspiel gegen Ratingen 04/19 ein. „Die sind seit Jahren in der Oberliga und haben erfahrene Spieler mit Profi-Einsätzen dabei.“ Teutonia will das Spiel mit viel Leidenschaft angehen und mit der richtigen Einstellung ein gutes Spiel machen. „Wir spielen jetzt in besseren Stadien gegen erfahrene Teams. Für so einen Dorfverein wie uns wird jede Woche ein Highlight“, freut sich Kastrati.

Autor: Dennis Zaremba

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