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Er ist 33 Jahre alt und spielt beim SV Straelen. Die Rede ist von Adli Lachheb, der im Sommer 2018 von der SV Germania Halberstadt an die Römerstraße wechselte. Der ehemalige tunesische Nationalspieler, der in Monastir geboren wurde, kehrte an den Niederrhein zurück, wo er aufwuchs. RevierSport hat vor dem Nachholspiel zwischen Regionalliga-West-Spitzenreiter Rot-Weiss Essen und dem Aufsteiger SV Straelen mit dessen Abwehrchef Adli Lachheb gesprochen.
Der Aufsteiger vom Niederrhein reist mit vier Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen nach Essen-Bergeborbeck an und belegt Tabellenplatz 14. - vier Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Am Samstag geht es für die Straelener um Ex-MSV-Profi Lachheb - 19 Spiele für Duisburg - nach Essen, zur Hafenstraße.
Adli Lachheb über...
...die aktuelle Lage beim SV Straelen: "Wir sind gut in die Saison gekommen und stehen über dem Strich. Natürlich hätten wir den einen oder anderen Punkt mehr auf dem Koto haben können. Aber so denken auch die anderen Mannschaften. Das ist schon so in Ordnung."
...das RWE-Spiel: "Rot-Weiss Essen ist der größte und wuchtigste Klub der Liga. Für jeden ist das RWE-Spiel das Spiel des Jahres. Wir freuen uns, im Stadion Essen aufzulaufen. Wir wollen RWE Paroli bieten." ...die Lage beim MSV: "Ich habe in Duisburg ein Jahr lang gespielt. Der Verein, die Stadt, die Fans sind etwas ganz Besonderes. Wenn der MSV in die 4. Liga absteigt wäre das eine Katastrophe. Bei allem Respekt für den VfB Homberg, FC Wegberg-Beeck oder auch SV Straelen: Der MSV Duisburg gehört nicht in diese Liga."
...seine Zeit nach der Karriere: "Dafür habe ich hoffentlich noch Zeit. Ich bin gesund und fit. Ich hoffe, dass ich noch einige Jahre spielen kann - am besten beim SV Straelen."
