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Speldorf kann in Bocholt nie an den Pokalfight gegen Homberg anknüpfen

Foto: Michael Dahlke
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Für die 120 Minuten Pokalfight am Mittwoch bekamen die Fußballer des VfB Speldorf spätestens am Sonntag die Quittung.

Im Oberliga-Spiel beim 1. FC Bocholt konnten sie nie an diese kämpferische Leistung anknüpfen und hatten schon nach 45 Minuten keine reelle Siegchance mehr. In Unterzahl stand am Ende ein 1:4 (0:3).

Trainer Christian Mikolajczak musste Rechtsverteidiger Ryota Nakaoka (lädiertes Sprunggelenk) und Mittelfeldspieler Dennis Terwiel (Rippenprellung) ersetzen. Patrick Dutschke verteidigte hinten rechts, auf der „Sechs“ spielte Pierre Nowitzki neben Maxwell Bimpek.

„Da waren uns bei der Aufstellung schon fast die Hände gebunden“, meinte Trainer Christian Mikolajczak. Der Coach weiter: „Dann ist es natürlich nicht hilfreich, wenn du nach zwei Minuten schon wieder der Musik hinterher läufst.“ Daniel Neustädter, Bruder des Ex-Schalkers Roman Neustädter (jetzt Fenerbahce Istanbul), versenkte einen Freistoß direkt zum 1:0.

Vor dem 2:0 sprang Abdul-Rahman Yussif der Ball im Sprung an die Hand, Schiedsrichter Alexander Schuh wertete dies als absichtliches Handspiel und entschied auf Strafstoß, den Marc Beckert für die Hausherren verwandelte.

Mit dem 3:0, wo die Speldorfer Spalier standen, war das Spiel entschieden. Zumal nach einer Stunde auch noch der eingewechselte Fabian Schürings nach einem groben Foul vom Platz flog. „Mit der Art und Weise aus der ersten Halbzeit war ich nicht einverstanden. Wir haben Bocholt nie so zu Fehlern gezwungen, wie wir das vor hatten“, so Mikolajczak. Nach dem Wechsel war der VfB bemüht. „Nach Ballgewinnen haben wir aber auch keine richtigen Chancen erzwungen.“

Autor: Marcel Dronia

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