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Liverpool, City & Co
So viel Revier steckt in der Premier League

Früher Schalke und BVB, heute Manchester City: Leroy Sané (l.) und Ilkay Gündogan.
Früher Schalke und BVB, heute Manchester City: Leroy Sané (l.) und Ilkay Gündogan. Foto: Getty Images
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Die Premier League gilt als die beste Liga der Welt. Daran hat auch das Ruhrgebiet seinen Anteil. Insgesamt sind 22 Akteure mit einer Revier-Vergangenheit im englischen Oberhaus beschäftigt - darunter zwei Trainer.

Und in Jürgen Klopp genießt einer davon bereits Legendenstatus. Nach seiner mit zwei Meisterschaften und dem DFB-Pokalsieg garnierten Zeit bei Borussia Dortmund sowieso, aber auch die Fans des FC Liverpool liegen dem 52-Jährigen zu Füßen. Er führte die Reds 2019 zum Champions-League-Titel und in dieser Saison wohl auch zur ersten Meisterschaft seit 20 Jahren - solange ihm das Coronavirus keinen Strich durch die Rechnung macht. 2016 holte Klopp mit Joel Matip einen Innenverteidiger vom FC Schalke 04 an die Anfield Road. Damals hätte wohl kaum einer gedacht, dass der gebürtige Bochumer ein fester Bestandteil eines der besten Teams der Welt werden könnte.

Am anderen Ende der Tabelle steht Norwich City - und an der Seitenlinie Daniel Farke. Der 43-Jährige trainierte ab Ende 2015 für gut eineinhalb Jahre die Reserve des BVB. In der abgelaufenen Saison führte er Norwich zum Aufstieg. In seinem Team tummeln sich die meisten Profis mit Ruhrgebiet-Vergangenheit: Teemu Pukki (Schalke 04), Marco Stiepermann (VfL Bochum), Mario Vrancic (BVB ll), Moritz Leitner (BVB) und Christoph Zimmermann (BVB ll).

Drei Ex-Dortmunder beim FC Chelsea

Der FC Arsenal folgt mit vier Ex-„Revierlern“ - gleichermaßen aufgeteilt in schwarzgelb und blauweiß. Anfang 2018 streikte sich Pierre-Emerick Aubameyang vom BVB zu den Gunners. Ein halbes Jahr darauf trat Sokratis selbigen Weg an. Das königsblaue Trikot trugen einst Mesut Özil und Sead Kolasinac.

Derweil kennt Ilkay Gündogan von Manchester City beide Seiten. Der gebürtige Gelsenkirchener spielte in der Jugend für den S04, später stieg er als Borusse zum Nationalspieler auf. Zwischenzeitlich hatte der 29-Jährige seine letzten beiden Junioren-Jahre VfL Bochum verbracht. Heutzutage läuft er an der Seite von Leroy Sané auf, der mit seinem Wechsel 2016 eine Rekordsumme von gut 50 Millionen Euro für seinen Wechsel in die Schalker Vereinskasse spülte.

Noch mehr Geld - rund 64 Millionen Euro - ließ sich der FC Chelsea im Winter 2019 die Verpflichtung von Christian Pulisic aus Dortmund kosten. Doch noch wartet der US-Amerikaner auf den ganz großen Durchbruch an der Stamford Bridge. Mit Michi Batshuayi traf er immerhin auf einen Kollegen aus BVB-Zeiten. Und auch Chelseas Antonio Rüdiger kickte in der Jugend für die Borussia.

Zehn Klubs ohne frühere Revier-Spieler

Jeweils ein Profi mit Revier-Vergangenheit steht bei Leicester City (Christian Fuchs/Schalke), West Ham United (Andrey Yarmolenko/BVB), Newcastle United (Nabil Bentaleb/Schalke), FC Southampton (Pierre-Emile Hojberg/Schalke) und Crystal Palace (Max Meyer/Schalke) unter Vertrag.

Indes haben mit Manchester United, Tottenham Hotspurs, FC Everton, Wolverhampton Wanderers, AFC Bournemouth, Aston Villa, FC Watford, Bright & Hove, FC Burnley und Sheffield United zehn Klubs (noch) keinen Ehemaligen aus dem „Pott“ in ihren Reihen.

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