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RWO: Weigelt vor dem Aus? So geht es mit der U19 weiter

Das Trainerduo aus Dimitrios Pappas (links) und Benjamin Weigelt wird es in der RWO-U19 ab sofort nicht mehr geben.
Das Trainerduo aus Dimitrios Pappas (links) und Benjamin Weigelt wird es in der RWO-U19 ab sofort nicht mehr geben. Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiß Oberhausen hat mit der Beförderung von Dimitrios Pappas als neuen Chefcoach eine interne Lösung gefunden. Doch hinterlässt der Grieche aufgrund seiner neuen Position eine große Lücke auf der U19-Trainerbank.

Diese Lücke soll zur neuen Saison hin Markus Kaya schließen. [article=485407]Wie Mike Terranova dieser Redaktion bestätigte, ist der 40-jährige gebürtige Berliner, der aktuell im Nachwuchsleistungszentrum des FC Schalke 04 angestellt ist, der Wunschkandidat der RWO-Offiziellen.[/article] „Wir haben mit Markus Kaya Gespräche geführt. Mal schauen, was daraus wird“, sagte Terranova gegenüber RevierSport.

Doch was ist eigentlich mit Benjamin Weigelt? Der 37-Jährige ist seit September 2016 als Trainer im Oberhausener Juniorenbereich aktiv. Seit der Saison 2017/18 ist der ehemalige Bundesliga-Profi Co-Trainer der U19. Fakt ist: Weigelt wird Pappas nicht als Co-Trainer in die erste Mannschaft folgen.

Weigelts Zukunft in Oberhausen unklar

Der Frage, ob der gebürtige Bocholter weiter Teil des Assistenzstabs der A-Junioren bleiben wird, wich Sportdirektor Patrick Bauder aus. „Wir haben erstmal die Position des Trainers der ersten Mannschaft geklärt und alles weitere werden wir jetzt in den nächsten Tagen angehen. Wir werden bestimmt auch da ein gutes Trainerteam auf die Beine gestellt bekommen“, sagte der 30-Jährige.

RWO befördert U19-Talente zu den Profis

Was also mit Weigelt passiert, ist momentan noch offen. Besiegelt scheint im Gegenzug aber schon, welche Spieler die U19 zur neuen Saison verlassen – und zwar in Richtung erste Mannschaft. Zwar wollte Pappas noch keine Namen nennen, da man erstmal intern planen müsse. Allerdings sagte der 40-Jährige: „Wir haben einige Talente bei uns in der U19, die wir gerne mitnehmen wollen und mit denen wir auch schon gesprochen haben. Das werden wir alles nach und nach bekanntgeben.“

Pappas selbst verlässt die A-Junioren mit einem lachenden, aber auch mit einem weinenden Auge. Der Grieche hat über die Jahre viel Herzblut in seine Arbeit als U19-Coach gesteckt. „Ich denke, wenn man eine Mannschaft verlässt, tut es immer weh“, sagte er. Gleichzeitig freut sich Pappas aber über seine neue Aufgabe im Verein. Und wer weiß? Vielleicht können einige seiner Schützlinge ja auch in der ersten Mannschaft überzeugen.

[url=/fussball/ajugend-1920-mannschaften-220100014-rot-weiss-oberhausen.html]Mehr Infos zu Rot-Weiß Oberhausen[/url]

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