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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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Tanju Öztürk gehört bei Rot-Weiß Oberhausen zweifelsohne zu den wichtigsten Spielern. Der gebürtige Kölner, der im vergangenen Sommer vom FC Hansa Rostock nach Oberhausen wechselte, fühlt sich mittlerweile am Rhein-Herne-Kanal wohler als an der Ostsee.
"Für mich lief es zunächst unangenehm, weil ich mich verletzt habe, mehrere Wochen ausfiel und wir zu wenig Punkte holten. So musste auch Dimitrios Pappas gehen", erinnert sich der 31-jährige Innenverteidiger an die Anfänge in Oberhausen. Doch nun ist er voll angekommen und auch zufrieden. "Ich fühle mich sehr gut und die Saison verläuft mittlerweile befriedigend. Mal schauen, was wir noch holen. Vielleicht wird es am Ende sogar noch eine gute Serie, wenn wir Fünfter oder Sechser werden sollten", sagt Öztürk.
Im Hinblick auf die neue Saison benötigt RWO-Verstärkungen
Öztürk, der mit seinen Ex-Klubs wie MSV Duisburg, KFC Uerdingen oder auch FC Schalke 04, schon das ein oder andere Mal auf RWO gestoßen ist, vermisst aktuell vor allem die Fans der Kleeblätter. Öztürk: "Ich weiß, was die Fans hier mit knapp 3000 Leuten für eine Stimmung machen können. Das ist schon immer cool gewesen. Ich denke, dass wir mit Zuschauern einige Punkte mehr geholt hätten. Aber leider leben wir in solchen Zeiten. Da müssen wir alle durch. Umso mehr freuen wir uns alle, wenn in den Stadien wieder Leben ist."
Vielleicht werden die Zuschauer zur neuen Saison in die Stadien zurückkehren. Dann will auch RWO angreifen und oben mitspielen. Die ersten Transfers wurden bereits getätigt. Anton Heinz kommt aus Lippstadt, Jan Bachmann verlässt Oberhausen Richtung SV Schermbeck. Geht es nach dem erfahrenen Öztürk - 29 Zweitligaspiele, 76 Drittliga-Partien, 101 Regionalliga-Begegnungen und 133 Oberliga-Einsätze - dann muss Sportchef Patrick Bauder noch einige starke Spieler nach Oberhausen locken. "Wir wollen die nächste Saison so gut wie möglich bestreiten. Dafür brauchen wir Verstärkungen auf gewissen Positionen, eine konstant gute Vorbereitung und am besten gar keine Verletzten", betont Öztürk.
Öztürk legt sich fest: Dortmunds U23 wird aufsteigen
Wie man um den Aufstieg spielt, beweist aktuell der kommende RWO-Gegner: die U23 des Bundesligisten Borussia Dortmund. Geht es nach Öztürk, dann wird der BVB II am Ende das Rennen auch vor Rot-Weiss Essen beenden und über die Ziellinie fahren. "Wenn man so konstant punktet und so stabil ist, dann steigt man auf", sagt er. Ergänzt aber auch: "Wir wollen jedes Spiel gewinnen und uns nichts nachsagen lassen. Wir werden auch am Sonntag gegen Dortmund wieder alles raushauen. Dass wir gegen diese U23-Mannschaft gut aussehen können, hat ja schon das Hinspiel bewiesen", erinnert sich Öztürk gerne an das 2:2-Unentschieden in Dortmund.
