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3. Liga
Paukenschlag! Türkgücü-München-Boss macht doch weiter

Hasan Kivran scheint sich alles noch einmal ganz genau angeschaut zu haben - das Ergebnis: er macht doch weiter.
Hasan Kivran scheint sich alles noch einmal ganz genau angeschaut zu haben - das Ergebnis: er macht doch weiter. Foto: firo
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Das ist ein echter Paukenschlag! Oder besser gesagt: Ein Rückzug vom Rückzug. Hasan Kivran, Boss und Mäzen des Drittligisten Türkgücü München, macht nun doch weiter. Damit ist der Aufsteiger auch finanziell gerettet.

Der Unternehmer Hasan Kivran bleibt dem Fußball-Drittligisten Türkgücü München nun doch als Investor erhalten. Nachdem er bereits seinen Rückzug als Hauptgesellschafter bekannt gegeben hatte, führte die Perspektive, ein Nachwuchsleitungszentrum für den Verein zu bauen, offenbar zum Umdenken.

Und auch in finanzieller Hinsicht gibt es für den Aufsteiger gute Nachrichten. Bis zum 21. Januar muss der Verein eine Liquiditätslücke schließen und beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nachweisen, dass er die 3. Liga in den nächsten Monaten wirtschaftlich stemmen kann. "Das wird in den nächsten Tagen geschehen", sagte Kivran.

[article=509142]Dabei stand der Klub schon vor dem Aus. Ein neuer Investor wurde händeringend gesucht.[/article]

Warum Kivran plötzlich doch wieder Lust auf Türkgücü hat

Es gibt Gründe dafür, warum der Geschäftsmann wieder doch große Lust verspürt Türkgücü weiterzuführen. Welche das sind, das verriet Kivran im Gespräch mit "Sport1". "Die wichtigsten Gründe dafür, dass ich mich umentschieden habe, waren meine Verantwortlichen in der GmbH, hohe Fan-Unterstützung in den zurückliegenden zwei Wochen und die Aussicht auf ein Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) im Südosten von München. Es gibt eine Nachricht von der Stadt München. Diese hat mich sehr gefreut. Wir sind zu diesem Thema eine lange Zeit mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen. Außerdem habe ich nach wie vor eine hohe Leidenschaft für diesen Klub."

Kivran über die finanzielle Lage des Klubs

Und im "Sport1"-Interview äußert sich Kivran auch zu der finanziellen Lage des Klubs. Er wehrt sich dabei, dass der Verein überschuldet sein soll und sagt: "Es gibt ein negatives Ergebnis aus dem vergangenen Geschäftsjahr - da war der Aufstieg in die 3. Liga - dieser beträgt 1,9 Millionen Euro. In der laufenden Saison sind es bisher zwei Millionen Euro. Diese negativen Ergebnisse sind gedeckt durch gezeichnetes Eigenkapital beziehungsweise Einlagen in die Kapitalrücklage. Zwischenzeitlich verfügt die GmbH über 2,2 Millionen Euro Eigenkapital. Schade, dass manche den Unterschied zwischen Verlust und Schulden nicht zu kennen scheinen.“

Damit kann man sich bei Türkgücü München endlich wieder um das Sportliche kümmern. wozi mit dpa

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