[article=516212]RevierSport hatte bereits am Freitag berichtet[/article], dass sich Rot-Weiss Essen eine neuen Rasen gönnen wird. Am Montag folgte die offizielle Meldung des Vereins, dass die Bagger bereits an der Hafenstraße die Arbeit aufgenommen haben.
Das Geläuf im Stadion Essen ist seit längerer Zeit stark ramponiert. Nun folgte also der Rasenwechsel. Unterstützung beim Rasentausch erhält RWE vom einem Bielefelder Unternehmen. RWE lässt sich den Rasen nach RS-Informationen rund 100.000 Euro kosten.
"Wir freuen uns, dass wir für das dringend notwendige Projekt ,Rasentausch im Stadion Essen` mit der Firma Heiler die bestmögliche Fachfirma gewinnen konnten“, sagt RWE-Vorstand Marcus Uhlig.
Der 50-Jährige ergänzt: "Mit unserem Invest schaffen wir kurzfristig einen Top-Rasen im Stadion für uns, aber auch für die SGS und für mögliche DFB-Spiele in nächster Zeit im Stadion Essen." Zuletzt wurde vor dem Start der Saison der Rasen im Stadion Essen auf Kosten der Stadt Essen neu verlegt. Diesmal macht RWE alles in Eigenregie - ohne städtische sowie ohne Unterstützung der SGS.
Jörn Nowak: "Wir kompensieren einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Dortmund"
Rot-Weiss Essens Sportdirektor Jörn Nowak betont noch einmal, warum der neue Rasen vonnöten ist. "Mit diesem Rasentausch kompensieren wir einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Dortmund, die im Laufe der Saison mal eben vom holprigen Geläuf in der Roten Erde hin zu ihrem Trainingszentrum auf einen top-bespielbaren Rasenteppich wechseln durften. Mit unserem zusätzlichen Invest verschaffen wir uns ab sofort bessere Bedingungen, die unserer Spielweise sicherlich entgegenkommen werden. Ich denke, dass uns das in den letzten Heimspielen in dieser Saison noch einmal zusätzlich beflügeln wird.“
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