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Nach WSV-Wechsel: Pepic enttäuscht von Wattenscheid

Foto: Stefan Rittershaus
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Die SG Wattenscheid 09 und Edin Pepic haben sich nach vier Jahren getrennt. Am Montag unterschrieb der Torhüter einen Einjahresvertrag beim Wuppertaler SV.

"Ich freue mich, dass das mit Wuppertal geklappt hat. Die Gespräche mit Trainer Andreas Zimmermann waren sehr gut. Er hat mich von der Aufgabe überzeugt. Ich bin hier die Nummer eins und soll eine Führungsrolle übernehmen", erklärt Pepic im Gespräch mit RevierSport.

115 Spiele bestritt der in Ratingen geborene Pepic für die SG Wattenscheid 09. In vier Jahren an der Lohrheide war er ein Leistungsträger, stets ein guter Rückhalt für seine Vorderleute. Umso enttäuschter ist er über den Abschied. "Kurz nach Ende der Saison hatte ich ein Gespräch mit den Verantwortlichen. Danach habe ich nichts mehr gehört. Drei Wochen lang hat keiner mit mir gesprochen. Nach vier Jahren hätte ich mir da schon ein ehrlich, echtes GEspräch gewünscht. Da zu kam es jedoch nicht. Da habe ich natürlich auch für mich überlegt, wie es weitergehen soll. Ich hatte neben Wuppertal noch ein anderes Angebot aus der Regionalliga. Doch der WSV ist eine große Nummer in der Liga und da fiel mir die Entscheidung relativ einfach", erklärt der Keeper, der von Gelsenkirchen nach Hattingen umziehen wird.

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Dass es bei dem Traditionsklub aus dem Bergischen aktuell in finanzieller Hinsicht nicht rosig aussieht, macht Pepic nichts aus. "Das kenne ich ja nicht anders", sagt er mit einem Augenzwinkern. In Wattenscheid hat Pepic Phasen mitgemacht, in denen es einige Monate kein Gehalt gab. "Wie das in Wuppertal aussehen wird, kann ich erst in ein paar Wochen, Monaten beantworten. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall super. Das Stadion, die Kabinen, die Trainingsmöglichkeiten: das ist schon alles ein Level höher als in Wattenscheid", sagt die neue Nummer eins des WSV.

Sportlich gesehen, wird es für den WSV aller Voraussicht nach um den Klassenerhalt gehen. Das sieht auch Pepic ähnlich. "Die Klasse zu halten, ist unser primäres Ziel Aber wer weiß: vielleicht können wir ja auch für mehr sorgen und eine Überraschung schaffen. Ich freue mich vor allem auf die Schlachten gegen die Revierklubs RWO, RWE und nun auch Wattenscheid."

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