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Nach knapper Niederlage: Schonnebecks Tönnies bleibt zuversichtlich

Dirk Tönnies (l.) verlor mit Schonnebeck das Auftaktspiel gegen Marcus Johns SSVg Velbert.
Dirk Tönnies (l.) verlor mit Schonnebeck das Auftaktspiel gegen Marcus Johns SSVg Velbert. Foto: Stefan Rittershaus
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Die SpVg Schonnebeck muss eine bittere 0:1 Niederlage zum Oberliga-Auftakt verkraften. Trainer Dirk Tönnies lobte sein Team jedoch nach der Auftaktpleite gegen Velbert und blickt schnell auf den nächsten harten Kampf.

Mit 0:1 verlor die SpVg Schonnebeck das Auftaktspiel der Oberliga Niederrhein bei der SSVg Velbert. In einem hart umkämpften Spiel sah es lange Zeit nach einer Punkteteilung aus. Erst in der 87. Minute konnte der 19-jährige Axel Glowacki mit einem Abschluss aus 16 Metern für die Entscheidung sorgen.

"Es ist schon sehr bitter, weil die Mannschaft einen riesigen Job gemacht hat", meinte Schonnebeck-Coach Dirk Tönnies. Er sah sein Team an diesem Abend mindestens auf Augenhöhe. Besonders ärgerlich sei der nicht gegebene Elfmeter kurz vor der Pause gewesen. "Die Schiedsrichterin sieht es nicht und entschuldigt sich später bei uns. Dass es ein Foul war, wurde auch von außen bestätigt", haderte der Trainer. Er betonte allerdings, dass er der Offiziellen keinen Vorwurf machen möchte.

"Prodanovic ist sicherlich eine Verstärkung"

Der Coach schickte mit Jason Prodanovic einen Spieler von Beginn an auf das Feld, den die Schonnebecker erst vier Tage zuvor vorgestellt haben. Bis zum Gegentor stand der 19-Jährige auf dem Platz. Mit seiner ersten Vorstellung war Tönnies zufrieden. "Gerade in der ersten Halbzeit hat er immer wieder für Entlastung gesorgt. Im zweiten Durchgang hat man dann gesehen, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist", so der Trainer.

Tönnies ist zuversichtlich, dass der Verein noch viel Freude am Außenbahnspieler aus der Jugend des MSV Duisburg haben wird. "Den können wir sicherlich gebrauchen. Er hat seine Qualitäten und ist sicherlich eine Verstärkung."

Mit ähnlicher Zuversicht blickt der 46-Jährige auch auf die kommende Woche. Dort ist mit dem 1. FC Monheim gleich das nächste Team aus der Spitzengruppe zu Gast am Schetters Busch. "Wir brauchen jetzt ein bis zwei Tage, dann schüttelt man sich und es geht weiter", kündigte er an. Gegen die Monheimer erwartet er "einen absoluten Fight".

Dafür will der Trainer trotz der Niederlage viel Positives aus dem Auftakt ziehen. Außerdem hofft Tönnies, dass sein Team auf der heimischen Anlage noch mal ein paar Körner drauflegen kann: "Wenn die Mannschaft sich so präsentiert wie gegen Velbert, dann wird mir sicherlich nicht angst und bange."

Autor: Dennis Zaremba

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