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Nach 0:3 gegen RWE: RWO-Trainer Terranova lobt Uhlig und Nowak

Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen kassierte im Derby bei Rot-Weiss Essen eine deutliche 0:3-Niederlage. Trotz der Pleite konnte Trainer Mike Terranova seiner Elf keinen Vorwurf machen.

Rot-Weiß Oberhausen erwischte einen klassischen Fehlstart und hatte nach sieben Partien erst vier Punkte auf dem Konto. Als Konsequenz des Misserfolgs und der unsicheren Corona-Zeit, beurlaubte der Verein Trainer Dimitrios Pappas und präsentierte mit Klub-Ikone und Ex-Coach Mike Terranova einen Interimstrainer als vorübergehenden Nachfolger. Der Einstand glückte und RWO gewann unter der Regie des 43-Jährigen vor dem Derby bei Rot-Weiss Essen zwei von drei Partien. Dementsprechend gab sich der Coach im Hinblick auf das RWE-Spiel selbstbewusst: „Wir wollen auch in Essen drei Punkte holen.“

Nach der verdienten 0:3-Niederlage musste der Fußballlehrer allerdings den Rivalen beglückwünschen. Trotzdem konnte „Terra“ seinem Team keinen Vorwurf machen: „Ich bin mit der Leistung zufrieden, aber nicht mit dem Ergebnis.

Die Niederlage geht in Ordnung. Meiner Meinung nach waren wir aber nicht drei Tore schlechter.“

RWO-Coach lobt Uhlig und Nowak

RWO investierte viel im gesamten Spiel und warf alles in die Waagschale. Das Gehäuse von RWE-Keeper Daniel Davari konnten die „Kleeblätter“ aber kaum gefährden. „Im letzten Drittel müssen wir noch zielstrebiger und gieriger werden. Die Durchschlagskraft hat gefehlt und dazu hat Essen in der Defensive sehr gut verteidigt“, betonte der Trainer.

Für Terranova war es als Trainer die dritte Derby-Niederlage in Folge ohne ein eigenes Tor. Das Oberhausener Urgestein lobte die RWE-Verantwortlichen Marcus Uhlig und Jörn Nowak: „Kompliment an Essen. In den letzten zwei Jahren wurde dort eine gute und spielstarke Mannschaft zusammengestellt. Jörn und Marcus machen gute Arbeit. Das muss man neidlos anerkennen.“

Terranova: “Die Jungs gehen auf dem Zahnfleisch“

Am kommenden Samstag (31. Oktober, 14 Uhr) empfängt RWO den SC Wiedenbrück im Stadion Niederrhein und will dort in die Erfolgsspur zurückfinden. Aktuell hat Oberhausen einen Punkt Rückstand auf den Aufsteiger und zwei Partien mehr absolviert. Terranova erwartet eine schwere Aufgabe: „In der Liga gibt es keine einfachen Spiele. Ich bin froh, dass wir zunächst eine Woche Pause haben. Für uns war es die zweite Englische Woche in Folge. Das hat sehr viel Kraft gekostet. Viele Jungs, die aus einer Verletzung kommen, gehen auf dem Zahnfleisch. Insgesamt bin ich aber mit unserem Kader zufrieden.“

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