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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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Nach drei Wochen "Corona-Pause" standen die Profis des MSV Duisburg am Montag in Kleingruppen auf dem Trainingsplatz. Die Zebras trainierten in Zweierteams in drei Blöcken auf fünf Plätzen. Am Dienstag geht es weiter, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wann und ob es dagegen mit dem Spielbetrieb in der 3. Liga weitergeht, bleibt abzuwarten.
Sollte das Coronavirus die Saison vorzeitig beenden, hätte MSV-Trainer Torsten Lieberknecht jedenfalls eine klare Idee, wie der Aufstieg geregelt werden sollte. „Wir haben verschiedene Inhalte abgearbeitet" erklärt er in einem Interview mit der Rheinischen Post. "Wenn wir die Saison ad acta legen müssen, dann sollte man die Hinrundentabelle als Maßstab für die Aufstiegsregelung nehmen." Eine faire Lösung, wie der 46-Jährige findet: "Weil dann jeder einmal gegen jeden gespielt hat."
Zum Ende der Hinrunde stand der MSV Duisburg mit vier Punkten Vorsprung auf dem ersten Tabellenplatz – ein Zähler mehr als vor der Einstellung des Spielbetriebs nach Spieltag 27.
Die Abstiegsfrage dagegen würde der MSV-Coach anders regeln. Lieberknecht würde präferieren, "dass es bei einem Abbruch keine Absteiger gibt". Das würde eine Aufstockung der 3. Liga mit sich bringen.
MSV-Trainer Lieberknecht spielt lieber vor Publikum
Während in den ersten beiden Profiligen bereits kräftig über eine[article=482623] Fortsetzung des Spielbetriebs vor leeren Rängen[/article] diskutiert wird, steht noch offen, ob dies auch eine Option für die 3. Liga wäre.
Der MSV-Trainer hat jedenfalls eine klare Präferenz: "Ich spiele lieber vor Publikum. Mit der Meinung stehe ich sicher nicht allein“, betont Lieberknecht und ergänzt: "Was passiert unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einem Stadion und in einem Punktspiel? Wenn du auf einmal jedes Wort hörst. Sollten wir unter diesen Umständen den Aufstieg schaffen, dann haben wir Großes geleistet."
Spiele ohne Zuschauer wären vor allem für den MSV Duisburg ein großer Nachteil, sowohl finanziell als auch in Sachen Unterstützung. Mit durchschnittlich 13.775 Besuchern steht die Schauinsland-Reisen-Arena bei den Besucherzahlen der 3. Liga auf dem fünften Platz.
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