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Letzter! Brinkmann will „alles hinterfragen“

Foto: Thorsten Tillmann
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Diese Saison hatte sich der FC Gütersloh in der Oberliga Westfalen ganz anders vorgestellt. 

Nachdem die Mannschaft in der letzten Saison sportlich den letzten Platz belegte und dem Abstieg nur entging, weil der SC Hassel und der TSV Marl-Hüls ihre Mannschaften zurückzogen, sollte in der aktuellen Spielzeit eigentlich alles besser werden.

Doch zur Winterpause steht der FC Gütersloh nun schon wieder mit nur elf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Die Gründe dafür sieht Trainer Dennis Brinkmann vor allem im großen Umbruch, den der Verein im Sommer vollziehen musste. Fast die gesamte Mannschaft verließ den Verein, Neuzugänge kamen vor allem aus unteren Ligen.

Brinkmann hadert mit Verletzungspech

Hinzu kommt großes Verletzungspech, zeitweise fielen bei den Güterslohern mehrere Wochen hintereinander fünf Spieler aus. „Da ist es natürlich schwierig, als neue Mannschaft zusammenzuwachsen“, hadert Brinkmann.

Dennoch will der Coach nicht alles schlecht reden. „Wir haben in vielen Spielen gut mitgehalten, hatten viele Lösungen parat.“ Auch von gegnerischen Trainern sei er häufiger gefragt worden: „Weshalb steht ihr eigentlich da unten drin?“

Mangelhafte Chancenverwertung

Dass dies dennoch die bittere Realität darstellt, erklärt sich Brinkmann auch mit der mangelhaften Chancenverwertung seiner Mannschaft. Logisch, dass dies einer der Punkte sein wird, an denen der Ex-Profi in der Vorbereitung auf die Rückrunde mit seinen Spielern arbeiten will. Auch das Umschaltspiel seiner Mannschaft will der 40-Jährige verbessern.

Doch dabei will es Brinkmann nicht belassen: „Wir müssen alles hinterfragen, unsere Stärken und Schwächen genau analysieren und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.“ Auch sich selbst will das Trainerteam in der Analyse nicht verschonen und Trainingsformen und Spielsysteme auf den Prüfstand stellen.

Trotz der enttäuschenden Hinrunde sei die Stimmung innerhalb der Mannschaft noch nicht gekippt, betont Brinkmann. „Klar ist es bitter für die Spieler, so viele Spiele zu verlieren“, gibt der ehemalige Profi von Alemannia Aachen und Eintracht Braunschweig zu. Auch aufgrund seiner Erfahrung gelinge es Brinkmann jedoch, „die Jungs im Laufe der Woche wieder hinzukriegen und rechtzeitig wieder fit für die Spiele am Sonntag zu machen.“

Autor: Florian Nussdorfer

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