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Köln nach Derby-Pleite am Boden: "Stehen zu Recht dort unten"

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Während Fortuna Düsseldorf den 2:0-Derbysieg feiert, herrscht beim 1. FC Köln Tristesse. Die Trainerdiskussion ist im vollen Gange.

Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel: „Ich bin sehr zufrieden, vor allem mit dem Ergebnis. Es war ein sehr wichtiges Heimspiel vor einer tollen Atmosphäre. Ich habe den Jungs vor dem Spiel gesagt, dass es intensiv wird. Aber wir sollten einen kühlen Kopf bewahren und nicht überreagieren - das haben wir gemacht.“

Düsseldorfs Kaan Ayhan: „Jeder zumindest etwas erfahrene Bundesligaspieler weiß: Derbys werden mit Kampf und Mentalität entschieden. Das hat man auch heute gesehen. Es war fußballerisch sicherlich nicht das beste Spiel, aber wir haben alles gegeben, um die drei Punkte zu holen. Wir sind froh, dieses Derby gewonnen zu haben.“

Köln-Trainer Achim Beierlorzer: „Wir sind enttäuscht, denn wir hatten uns viel vorgenommen. Nach der Pokalniederlage wollten wir den Dreh in die richtige Richtung. Es war das erwartete Kampfspiel mit vielen Fouls, einem hart umkämpften Mittelfeld und eher weniger gutem Fußball von beiden Seiten. Wir bekommen aber die Tore zu leicht und bringen unsere Torchancen nicht unter. Die Mannschaft hat alles versucht, aber wir müssen kaltschnäuziger werden. Wir stehen zu Recht dort unten und müssen uns jetzt da raus arbeiten.

Köln-Kapitän Jonas Hector: „Man ist extrem enttäuscht. Wir haben uns viel vorgenommen. Gerade vor dem 0:2 hatten wir eine riesige Chance. Das hat uns dann gebrochen. Das darf uns so natürlich nicht passieren. Wir müssen einfach alles reinwerfen und Ergebnisse erzielen. Die tun uns und dem Trainer gut.“

Jonas Hector auf die Frage, ob das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer intakt sei: „Ich habe nichts Gegenteiliges gehört.“

FC-Profi Marco Höger: „Da ist jetzt erstmal eine Leere. Wir haben uns natürlich mehr vorgestellt. Wir kassieren zwei Tore, die wir einfach nicht kassieren dürfen. Uns fehlte die letzte Konsequenz. Wir haben Zielstrebigkeit vermissen lassen. Das 0:2 darf uns nicht passieren. Das ist zu naiv, wenn man einen langen Ball rausschlagen und dann fast im Eins-gegen-eins auf den Torwart zulaufen kann. Das müssen wir uns alle ankreiden. Aber: Es ist nicht einmal ein Drittel der Saison gespielt. Es ist scheiße, wir wissen, dass wir das besser können, aber man sollte das jetzt nicht zu schwarz sehen.“

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