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Klassenerhalt für WSV rückt näher

Foto: Stefan Rittershaus
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Im Auswärtsspiel bei der U23 von Fortuna Düsseldorf feierte der Wuppertaler SV einen 3:0 (0:0)-Erfolg. Der Klassenerhalt ist damit so gut wie sicher.

Über die Zukunft des Wuppertaler SV ist in den letzten Wochen viel geschrieben worden. Finanzielle Probleme, Rettung durch Crowdfunding und viele Wechsel in der Funktionärsebene prägten die Meldungen der Rot-Blauen. Hinzu kommen die Abgänge von Adrian Alipour oder Manuel Bösltler. Zumindest sportlich begibt sich der Wuppertaler SV in immer ruhigere Fahrwasser. So wurde das Finale im RevierSport-Niederrheinpokal erreicht. Nun wird auch der Klassenerhalt für die Bergischen immer sicherer.

Im Auswärtsspiel bei der U23 von Fortuna Düsseldorf gewann die Mannschaft von Trainer Pascal Bieler mit 3:0 (0:0). Dafür reichten den Wuppertaler effektive fünf Minuten! Innerhalb dieser kurzen Zeit sorgten ein Doppelpack von Philipp Kenan Dünnwald (73. und 78.) und ein weiterer Treffer von Kevin Hagemann (74.) für das am Ende eindeutige Ergebnis. Vorentscheidend war dabei der Platzverweis für Düsseldorf Georgios Siadas nach einer knappen halben Stunde. Er hatte Wuppertals Dennis Malura mit dem Ellenbogen getroffen.

"Wir sind gut reingekommen und hatten das Spiel im Griff. Die gelb-rote Karte war dann natürlich ein Vorteil, den wir über die Zeit immer mehr verwirklichen konnten", meinte Bieler später zum Spiel. "Das 1:0 fällt sehr kurios. Vielleicht haben wir das als Dosenöffner gebraucht. Am Ende war es dann einfach, das 3:0 runterzuspielen."

Einziger Wermutstropfen: Peter Schmetz musste nach 53 Minuten verletzt den Platz verlassen. Er war umgeknickt. Eine genaue Prognose oder gar eine Diagnose zur Schwere seiner Verletzung konnte Bieler unmittelbar nach dem Abpfiff noch nicht geben.

Düsseldorfs Trainer Nico Michaty zeigte sich nach dem Abpfiff enttäuscht: "60 Minuten in Unterzahl ist es natürlich schwierig. Aber auch schon im Elf gegen Elf war Wuppertal die bessere Mannschaft."

Der Wuppertaler SV überholt damit die Landeshauptstädter und liegt auf Rang neun, acht Punkte vor dem SV Straelen auf Platz 15, der nur bei NRW-Absteiger aus der 3. Liga zu einem Abstieg führen würde, und zehn Punkte vor dem SC Wiedenbrück auf Platz 16. Ein komfortabler Vorsprung vier Spieltage vor dem Ende. Für den WSV steht allerdings noch am kommenden Mittwoch das Nachholspiel gegen den BVB II auf den Programm. sl

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