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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Dabei wütete BVB-Trainer Tullberg während des Spiels, zeigte sich nach dem Abpfiff jedoch zufrieden mit seiner Mannschaft und lobte die gezeigte Leidenschaft beim 1:1 (1:1)-Unentschieden. „Keine Ausreden“ wollte BVB-Trainer Mike Tullberg für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach gelten lassen. Schließlich ging seine Mannschaft nach der Derby-Pleite gegen die Schalker Amateure (1:5) angezählt in das Spiel, und wartete vor dem Anpfiff bereits seit vier Ligaspielen auf einen Sieg. Dass es nach dem Abpfiff der 90 Minuten das fünfte Spiel in Folge ohne Erfolg sein sollte, war für den Fußballlehrer jedoch kein Beinbruch. Denn mit der Art und Weise des Auftritts seiner Mannschaft zeigte sich dieser im Anschluss an die Partie höchstzufrieden: „Wir wollten Gladbach kommen lassen und dann schnell kontern. Wir haben alles reingeworfen und Herz und Leidenschaft gezeigt.“ Der Däne zeigte sich dabei während der kompletten 90 Minuten ebenfalls gewohnt engagiert, lief die Coachingzone rauf und runter, peitschte seine Mannschaft an und sah sogar die Gelbe Karte, nachdem er sich zu vehement beim Schiedsrichter über eine Entscheidung beschwert hatte.
Sein Trainerkollege Arie van Lent zeigte sich ebenfalls nicht unzufrieden über den Auftritt seiner jungen Fohlen, ärgerte sich jedoch über die letzte Spielszene, in welcher Stürmer Justin Steinkötter freistehend vor Torhüter Oelschlägel scheiterte. „Da waren wir leider nicht konsequent genug“, so der 49-Jährige, der seine Mannschaft über die komplette Spieldauer spielbestimmend sah. „Leider haben wir es versäumt, das zweite Tor nachzulegen. Mit der Leistung bin ich absolut einverstanden, wir waren spielbestimmend und haben durch die einzige richtige Torchance der Dortmunder den Gegentreffer bekommen. Ich kann meiner Mannschaft daher keinen Vorwurf machen.“ Tatsächlich hatten seine Gladbacher die meiste Zeit des Spiels den Ball, taten sich jedoch lange schwer, die Lücken beim kompakten BVB zu finden. Beide Teams gingen kein großes Risiko, und warteten auf Fehler beim Gegner. Nach dem Führungstreffer der Gladbacher durch Marco Cirillo in der fünfzehnten Minute glich dann Lars Bünning für den BVB nur neun Minuten später sehenswert per Direktabnahme nach einer Ecke aus. Danach verflachte das Spiel, ehe zum Schluss beiden Teams die Kraft fehlte, um vorne nochmal gefährliche Akzente zu setzen.
Durch die Punkteteilung machen beide Teams keine großen Sprünge in der Tabelle. Während die Fohlen auf Tabellenplatz sechs drei Punkte hinter den Amateuren des 1. FC Köln liegen, verweilen die Dortmunder weiterhin im Niemandsland der Tabelle und haben nach 14 gespielten Spielen 18 Punkte auf dem Konto.
