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Regionalliga West
Kapitän Uphoff schießt WSV gegen Aachen zum Traumstart

Foto: Stefan Rittershaus
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Am ersten Spieltag der Regionalliga West gewann der Wuppertaler SV vor 3.863 Zuschauern mit 2:1 gegen Alemannia Aachen. Kapitän Tjorben Uphoff trifft doppelt und avanciert zum Matchwinner.

Nach Abpfiff kannte der Jubel bei den Wuppertaler Spielern, Verantwortlichen und Fans keine Grenzen mehr. Der Neuanfang ist mit dem 2:1-Auftaktsieg in die Regionalliga West geglückt. „Wir haben uns alle einen Sieg erhofft, gar erträumt und es ist sogar eingetreten“, freute sich Wuppertals neuer Trainer Andreas Zimmermann.

Mit ihm und einem rundum veränderten Kader zeigte die Mannschaft, wie der neu erfundene WSV aussieht. Nur vier Akteure standen in der Anfangsformation, die auch schon in der vergangenen Spielzeit mitgewirkt haben: Semir Saric, Daniel Grebe, Beyhan Ametov und Tom Meurer.

Sonntagsschuss bringt dem WSV die Führung

Nach einer Ecke von der rechten Seite sorgte Tjorben Uphoff für den 2:1-Siegtreffer (81.). „Die Situation, bei der das 2:1 gefallen ist, haben wir so oft einstudiert. Umso schöner ist es für mich als Trainer, wenn dadurch der Siegtreffer fällt. Da sehen die Jungs auch, dass es funktioniert, was wir trainieren“, lobte Zimmermann. Bereits in der ersten Halbzeit brachte Tjorben Uphoff seine Rot-Blauen mit einem Sonntagsschuss aus 30 Metern in Führung. Aachens Torwart Ricco Cymer half dabei tatkräftig mit. Bei dem Distanzschuss stand er zu weit vor seinem Kasten, sodass sich der Ball ins Tor senken konnte.

Bis der WSV allerdings jubeln durfte, musste die Elf die Drangphase der Gäste überstehen. Zwischenzeitlich traf Matti Fiedler zum 1:1-Ausgleich (70.) „Wir hatten besseren Chancen, mehr Spielanteile und haben es verpasst, in Führung zu gehen“, bedauerte Alemannia-Trainer Fuat Kilic.

Auch Zimmermann sah ein, dass die Mannschaft aus Kaiserstadt durchaus noch einen Treffer mehr hätte machen können: „Edin Pepic hat im Tor einige Bälle gehalten“. Beispielsweise rettete er in Durchgang zwei auf der Linie, hatte auch noch Glück, dass die Kugel vom Pfosten wegsprang. „Bei dieser Witterung und den Bedingungen kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat alles investiert“, resignierte Kilic.

Zimmermann will kämpferischen WSV sehen

Wuppertals Trainer lobte ebenfalls die Mentalität seiner jungen Truppe. „Ich habe heute eine Mannschaft gehen, die gekämpft und auch die Tore gemacht hat“, resümierte Zimmermann. "Das, was wir heute gezeigt haben. Wird unser Fußball werden. Schell, gradlinig und zweikampfstark“, ergänzte er anschließend. Zimmermann bedauerte es, dass seine Truppe in der kommenden Woche im Ligabetrieb aussetzt. Stattdessen steht die erste Runde im Niederrhein-Pokal an. Dann ist der VfR Krefeld-Firscheln im Stadion am Zoo zu Gast.

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