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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Dass die Rückkehr von Klaas-Jan Huntelaar zum FC Schalke 04 offiziell verkündet wird, scheint aktuell nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Schon jetzt ist sich Deutschlands Rekordnationalspieler und Fußballexperte Lothar Matthäus sicher, dass der Stürmer dem abstiegsbedrohten Malocher-Klub sofort helfen könnte.
„Dieser Transfer würde absolut Sinn ergeben – und das hat in den letzten zwei Jahren gefehlt. Da hat man Spieler geholt, die Schalke nicht konnten und nicht kannten“, betonte der 59-Jährige bei „Sky90“. Auch Rafinha, der momentan ebenfalls bei Schalke im Gespräch ist, sei laut Matthäus ein vielversprechendes Transferziel: „Mit Rafinha und Huntelaar würden sie auf zwei Positionen nachrüsten, auf denen sie nicht optimal besetzt ist. Die Schalker Vergangenheit, die beide mitbringen, rüttelt natürlich auch die Mannschaft wach. Ich glaube, sie sind damit letzte Woche schon mit Kolasinac gut gefahren. Ich würde es begrüßen.“
Christoph Daum über Huntelaar-Rückkehr zu Schalke: "Keine gute Lösung"
Nicht ganz so euphorisch wie Matthäus stand Ex-Bundesligatrainer Christoph Daum dem Ganzen gegenüber. „Ich halte das nicht für eine gute Lösung“, erklärte der 67-Jährige. Huntelaar sei für Daum ein Box-Spieler. „Es ist ein toller Name, aber sie brauchen vielmehr einen Spieler, der überfallartig spielen kann und Torgefahr ausstrahlt. Im Prinzip einen konstanten Matthew Hoppe. Aber was der da jetzt gegen Hoffenheim gemacht, wird der in dieser Saison nicht mehr wiederholen, glaube ich.“
Klaas-Jan Huntelaar hat sich offenbar für eine Rückkehr zum FC Schalke 04 entschieden und will diese Entscheidung am Sonntagabend verkünden. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Demnach will der 37-Jährige sich nach dem Spiel seines Vereins Ajax Amsterdam gegen Feyenoord Rotterdam erklären. Huntelaar, der von 2010 bis 2017 insgesamt 126 Pflichtspiel-Tore für Schalke erzielte, soll die Königsblauen vor dem drohenden Abstieg bewahren. Er wäre der zweite Winter-Rückkehrer nach Sead Kolasinac vom FC Arsenal. tiro/dpa
