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Halterns Kapitän sieht sein Team für schwierige Spiele gerüstet

Foto: Thorsten Tillmann
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Nach zuvor sechs sieglosen Spielen konnte der TuS Haltern endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis in der Regionalliga West feiern. Das 2:1 beim FC Schalke kann somit Selbstbewusstsein für die kommenden, anspruchsvollen Aufgaben geben.

Abgekämpft und mit von Dreck überzogenen Trikots gingen die Spieler des TuS Haltern nach dem Sieg gegen Schalke zu den mitgereisten Fans. Nach einer kurzen Laola mischten sich die Spieler noch unter die mitgereisten Anhänger und genossen den Erfolg sichtlich. Kapitän Lukas Diericks sah die Gründe für den Erfolg vor allem in der kämpferischen Leistung seines Teams: „Das war ein richtiges Kampfspiel. Wir wollten aber über unsere Mentalität und den Einsatz kommen. Das haben wir super umgesetzt. Deshalb war es ein sehr guter Tag für uns.“ Dabei erinnerte die Mannschaft intern aber auch schon während der Negativserie von sechs sieglosen Spielen immer wieder an die Qualitäten, die sie besitzt. „Kampfspiele sind unsere Stärke und unsere Kompetenz, die wir ausspielen müssen“, erklärte Diericks und gab noch einen weiteren Grund für den Erfolg, der noch in der vergangenen Saison liegt: „Wir hatten mit Schalke noch eine Rechnung zu begleichen. Wir haben als Credo ausgegeben, dass wir nicht zweimal gegen die gleiche Mannschaft verlieren. Das haben wir geschafft.“

Anspruchsvolle Aufgaben

Doch nicht nur für das Begleichen einer Rechnung war dieser Erfolg immens wichtig. Im Hinblick auf die kommenden Wochen können die Halterner nämlich ordentlich Rückenwind gebrauchen. In der kommenden Woche trifft der TuS auf den SC Verl, ehe es eine Woche später zur Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach geht. Alles anderes als leichte Aufgaben also für den Aufsteiger. Kapitän Diericks blickte nach dem Sieg gegen Schalke jedoch positiv in die Zukunft: „Das Selbstbewusstsein ist jetzt sicher wieder gestiegen. Wir haben schon im Westfalenpokal gegen Rödinghausen (5:6 n.E., Anm. d. Red) gezeigt, dass wir mithalten können. Wenn wir auch gegen Verl diszipliniert spielen, dann können wir auch da mithalten. Das Selbstbewusstsein ist da, wir wissen aber auch, wo wir herkommen. Dennoch können wir die Aufgaben gegen Verl und Gladbach mit breiter Brust angehen."

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