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Drei Männer stellen sich nach Rassismus-Eklat

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Drei Männer, die aus dem Raum Braunschweig kommen, sollen in Wolfsburg DFB-Profis beleidigt haben. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung.

Nachdem es beim Länderspiel Deutschland-Serbien (1:1) am Mittwochabend rassistische Parolen in der Volkswagen-Arena in Wolfsburg gab, haben sich drei Männer am Donnerstagnachmittag bei der Polizei in Wolfsburg gestellt. Das teilt die Polizei am Freitag mit.

Sie sollen die deutschen Nationalspieler Leroy Sané und Ilkay Gündogan während des Fußballspiels auf der Tribüne unter anderem als "Neger" und "Bimbo" beschimpft haben. Später soll sogar die Naziparole "Heil Hitler" gefallen sein. Der Journalist André Voigt veröffentlichte nach dem Spiel ein Video auf Facebook und schilderte darin den Vorfall.

Ermittlungen wegen Volksverhetzung

Wie die Polizei mitteilt, haben sich die Männer im Alter zwischen 30 und 40 Jahren in einer ersten Vernehmung zum Sachverhalt geäußert. „Die Polizei wird weitere Ermittlungen wegen Volksverhetzung durchführen und den Vorgang Anfang nächster Woche an die Staatsanwaltschaft Braunschweig abgeben“, sagt Wolfsburgs Polizeichef Olaf Gösmann. Die Männer kommen nach Informationen unserer Zeitung aus dem Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Braunschweig. (pop/ras)

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