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"Skandal", "Schande"
BVB-Trainer Favre flippt nach Derby-Pleite aus

Foto: Getty
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BVB-Trainer Lucien Favre tobt nach dem 2:4 im Derby gegen den FC Schalke 04. Besonders das Handspiel zum 1:1 lässt die Emotionen des Schweizers hochkochen.

Es war ein bitterer Nachmittag für die Dortmunder: [article=419404]Nicht nur verlor der BVB das Revierderby gegen den FC Schalke 04 mit 2:4 (1:2).[/article] Auch in Sachen Meisterschaftskampf war die Pleite ein herber Rückschlag, kann der FC Bayern München doch morgen mit einem Dreier gegen den 1. FC Nürnberg auf vier Punkte davonziehen. „Die Meisterschaft ist für uns abgehakt“, meinte BVB-Coach Lucien Favre bei Sky zur verbliebenen Titelchance.

Besonders ein Thema brachte den Schweizer so richtig auf die Palme. Nach einem Handspiel von Julian Weigl (28.) hatte Schiedsrichter Felix Zwayer zum Entsetzen des Dortmunder Trainers auf den Elfmeterpunkt gezeigt. Daniel Caligiuri verwandelte souverän zum zwischenzeitlichen 1:1. „Niemand weiß, wer diese Regel erfunden hat. Das ist der größte Skandal, den es im Fußball gibt“, meinte der 61-Jährige, der sich im Sky-Interview gar nicht mehr beruhigen konnte. „Das ist eine ganz große Schande. Man will wohl, dass man Fußball nur noch ohne Arme spielt. So macht sich der Sport einfach nur lächerlich.“

Auch sonst war ein geschichtsträchtiges Derby, flogen doch mit Marco Reus und Marius Wolf gleich zwei Dortmunder mit Rot vom Platz. „So was habe ich noch nie erlebt“, konnte sich Favre nicht daran erinnern, jemals ein vergleichbares Spiel an der Seitenlinie erlebt zu haben. Doch allein auf die Entscheidungen des Schiedsrichters wollte er die Schlappe seiner Mannschaft nicht reduzieren. „Wir haben das einfach nach dem 2:1 nicht mehr gut gemacht.“ (stacho)

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