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FSV Mainz 05
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18:30 |
Borussia Dortmund
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Rot Weiss Ahlen konnte sich am 20. Spieltag der Regionalliga West beim Duell gegen den SV Straelen mit dem Ausgleich in der letzten Aktion für einen mutigen und kämpferischen Auftritt belohnen.
Die Gäste starteten motiviert in das Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger und haben den Gegner hoch attackiert. Die besseren Chancen hatten allerdings die Blumenstädter: Kevin Weggen scheiterte mit einem starken Distanzschuss noch an der Latte (12.), ehe Kapitän Ferry de Regt den Führungstreffer nach einem Freistoß von Kaito Mizuta erzielte (34.). Nach dem Seitenwechsel hatte der Tabellenletzte deutlich mehr Spielanteile und setzte die Defensive von Straelen mächtig unter Druck. In der Hektik der Schlussphase fiel dann letztendlich der 1:1 Ausgleichstreffer durch den eingewechselten Enes Günay (90.+5.).
Gästetrainer Andreas Zimmermann zieht den Hut vor dem Willen seiner Mannschaft
Ahlens Trainer Andreas Zimmermann erwartete eine hektische Partie in Straelen und sollte damit Recht behalten. Der 50-Jährige sah einen der Gründe dafür, dass nicht wie gewohnt im Stadion an der Römerstraße, sondern auf dem anliegenden Kunstrasenplatz gespielt wurde.
„Wir haben Mitte der Woche erfahren, dass wir auf Kunstrasen spielen. Mir war klar, dass es ein hektisches Spiel wird, da Kunstrasen meistens nicht die Maße eines Rasenplatzes hat. Wir wollten von Anfang an Druck machen, hart anlaufen, den Gegner zu Fehlern zwingen. Das hat sehr gut geklappt", so der Trainer. "Ich habe meine Mannschaft vor der Standard-Stärke von Straelen gewarnt. Letztendlich ist das 0:1 aus unserer Sicht auch so gefallen. Wenn ich aber sehe, wie meine Mannschaft, gerade in der zweiten Halbzeit, sowohl kämpferisch, als auch spielerisch reagiert hat, kann man davor nur den Hut ziehen. Es ist mehr als verdient, dass wir den Ausgleich gemacht haben. Wir wollten unbedingt etwas mitnehmen und haben das auch geschafft.“
Straelen-Coach Weeks: „Es ist maßlos ärgerlich“
Straelens Trainer Benedict Weeks resümierte: „Seitdem der Kollege in Ahlen ist, attackieren sie sehr hoch. Es war schon klar, dass es kein Leckerbissen und auf keinen Fall eine einfache Aufgabe wird. Auch, wenn es am Ende sehr bitter ist, kann ich meiner Defensive keinen großen Vorwurf machen. Über 90 Minuten gesehen hat Ahlen sich das 1:1 ein Stück weit verdient, aber es ist natürlich maßlos ärgerlich, dass wir das Gegentor in der 95. Minute bekommen.“
Am Mittwoch geht es für den SV Straelen mit einem Heimspiel gegen den VfB Homberg weiter. Am selben Abend empfängt Rot Weiss Ahlen den Tabellenvierten Fortuna Köln.
