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Rangnick beerbt Heynckes auf Schalke

Rangnick beerbt Heynckes auf Schalke
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Ralf Rangnick wird als Nachfolger von Jupp Heynckes neuer Cheftrainer beim Bundesligisten Schalke 04. Der 46 Jahre alte Coach wird bereits beim UEFA-Cup-Rückspiel bei Liepajas Metalurgs auf der Trainerbank sitzen.

Die Trainersuche bei Schalke 04 hat ein Ende. Der fleißige Schwabe Ralf Rangnick soll den in der Bundesliga ins Schlingern geratenen Klub wieder auf Kurs bringen. Manager Rudi Assauer präsentiert am Dienstagmittag den neuen Lenker auf Schalkes Kommandobrücke als Nachfolger des am 15. September entlassenen Jupp Heynckes. Zuvor hatte schon Pressesprecher Gerd Voss die Verpflichtung dem Sport-Informations-Dienst (sid) bestätigt.

Der 46-Jährige wird bereits am Donnerstag (16.00 Uhr/live im DSF) im UEFA-Cup-Rückspiel bei Liepajas Metalurgs auf der Trainerbank der "Königsblauen" sitzen. Rangnick war am 7. März beim Bundesligisten Hannover 96 beurlaubt worden.

Achterberg zurück ins zweite Glied

Eddy Achterberg, der in Schalke nach der Entlassung von Heynckes Interimstainer wurde und eine Bilanz von drei Siegen und einer Niederlage aufweist, rückt als Co-Trainer wieder in die zweite Reihe. Rangnick hatte seine Trainer-Karriere beim Regionalligisten SSV Reutlingen begonnen, arbeitete dort bis 1997 und führte danach den SSV Ulm in die Bundesliga. 1999 verließ er Ulm und wechselte zum VfB Stuttgart, wo er bis Februar 2001 als Cheftrainer fungierte.

Vor seinem Engagement "auf Schalke" war Rangnick auch als Assistent des neuen Bundestrainers Jürgen Klinsmann im Gespräch gewesen. Auch Absteiger Eintracht Frankfurt hatte sich um den "Professor" bemüht, sich aber eine Absage eingefangen. "Ich sehe in diesem klub keine Perspektive" hatte Rangnick gesagt, der in der Szene als ein Mann mit Durchblick und Perspektive gilt.

Co Adriaanse galt als Kandidat

Am Montag war noch Co Adriaanse vom niederländischen Ehrendivisionär AZ Alkmaar als heißester Kandidat auf den Trainerposten "auf Schalke" gehandelt worden. Laut holländischen Medienberichten sollte UEFA-Pokal-Teilnehmer Alkmaar schon nach einem Nachfolger suchen und an einer Verpflichtung von Coach Foek Booy vom Ligakonkurrenten FC Utrecht interessiert sein. Der 57-jährige Adriaanse steht bei Alkmaar allerdings noch bis 2006 unter Vertrag und hätte von den Schalkern aus seinem Vertrag herausgekauft werden müssen.

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