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Oberliga-Aufstiegsrunde: Spannender Endspurt
Dortmund schießt Darmstadt 23:2 ab

Oberliga-Aufstiegsrunde: Spannender Endspurt
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Der Neusser EV gewann das Spitzenspiel gegen den ESV Hügelsheim glanzvoll mit 5:1 und konnten sich doch nur für 46 Stunden den Platz an der Tabellenspitze sichern. Da das Duell mit den Hornets in Form von Disziplinarstrafen und Verletzungen auf NEV-Seite eine schwere Hypothek für das zweite Spiel des Wochenendes brachte, gab es in Dinslaken für die Schützlinge von Andrej Fuchs eine 2:6-Niederlage, während die Hornets zu einem souveränen 11:4-Sieg gegen die Ratinger Ice Aliens kamen.

Den 250. Sieg in der knapp dreizehnjährigen Vereinsgeschichte und das 100. Tor in der diesjährigen Aufstiegsrunde zur Oberliga schafften die Dortmunder Westfalen-Elche. Mit 23:2 gewann das Team von Trainer Krystian Sikorski gegen die Gäste aus Darmstadt. „Damit konnten wir uns hoffentlich warm schießen für das Top-Spiel am kommenden Freitag auf heimischem Eis gegen Tabellenführer Hügelsheim“, freut sich nicht nur Elche-Pressesprecher Klaus Picker.

Die Vergabe von Platz eins bis vier wird nach den Resultaten des vergangenen Wochenendes zu einer ganz spannenden Angelegenheit. Sieben Punkte trennen den Ersten vom Vierten, wobei die Dortmunder als momentaner Dritter noch vier Spiele haben. Hügelsheim, Neuss und die DEG haben nur noch drei Gelegenheiten, weitere Punkte auf ihr Konto zu bringen.

Hinter diesem Quartett lauern die Essener Moskitos und die Dinslakener Kobras. Die Entscheidung über die Rangfolge in der Tabelle dürfte wohl in den direkten Duellen fallen. Auf das Top-Spiel zwischen Dortmund und Hügelsheim folgt am Sonntag an der Brehmstraße das Rhein-Derby zwischen der DEG und dem Neusser EV. Für die Elche steht neben dem Spitzenspiel gegen Hügelsheim zwei Tage später die Fahrt nach Stuttgart auf dem Programm. „Drei Siege aus den noch vier anstehenden Partien bedeutet auf jeden Fall die sichere Play-off-Teilnahme“, gibt Picker seine Einschätzung der Lage bekannt.

In der Pokalrunde der Regionalliga NRW haben die Verbandsligisten ESV Bergisch Gladbach und EHC Neuwied inzwischen neun Punkte sammeln können. Die Schlusslichter EC Bergisch Land und Herner EV 1b haben damit kaum noch Chancen auf den sportlichen Klassenerhalt. Nur wenn ein NRW-Team in die Oberliga aufsteigt, ist der vorletzte Tabellenplatz mit einem Nachrückrecht verbunden.

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