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Calmund verteidigt sein Vorgehen im "Fall Freier"

Calmund verteidigt sein Vorgehen im "Fall Freier"
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Reiner Calmund reagierte gelassen auf die Kritik von Bochums Trainer Peter Neururer, der Leverkusen schlechten Stil in den Verhandlungen mit VfL-Nationalspieler Paul Freier unterstellte.

Paul Freier droht zum Streitobjekt zwischen dem VfL Bochum und Bayer Leverkusen zu werden. Zumindest geraten Reiner Calmund und Bochums Trainer Peter Neururer wegen des Nationalspielers aneinander. Neururer wirft der Werkself vor, Freier "zu einer Vertragsunterschrift genötigt" zu haben. Das sieht Calmund aber ganz anders. "Wir haben noch nie einen Spieler genötigt, einen Vertrag zu unterschreiben. Ich weiß nicht, wie das gehen soll. Wenn ein Spieler nicht zu uns kommen will, soll er zu Hause bleiben", sagte der Bayer-Geschäftsführer dem Sport-Informations-Dienst (sid).

Neururer hatte im ZDF-Sportstudio Calmund und die Bayer-Verantwortlichen im "Fall Freier" attackiert: "Es ist stillos, dass ein Klub mit anderen pekuniären Möglichkeiten mehr als zwei Jahre vor Vertragsende einen Spieler anspricht und ihn dazu nötigt, einen Vertrag zu unterschreiben." Calmund bestätigte, dass Bayer an einer Verpflichtung von Freier interessiert sei, mit ihm und dem VfL Bochum gesprochen habe: "Mehr ist dazu nicht zu sagen."

Der Vertrag von Freier in Bochum läuft noch bis 30. Juni 2005. Soll der Offensivspieler schon zur kommenden Saison nach Leverkusen wechseln, müsste Bayer eine Ablöse, die noch ausgehandelt werden muss, an Bochum zahlen.

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