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Düsseldorf: „Lumpi“ auch als Kapitän bescheiden
„…nur ich trage eben die Binde“

Düsseldorf: „Lumpi“ auch als Kapitän bescheiden
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Der absolute Publikums-Liebling Andreas „Lumpi“ Lambertz muss durch Projekte wie „Lamberix und das goldene Tor“ im Rahmen des neuen Fanshop-Katalogs weiter gepusht werden und so häufig wie möglich im Rampenlicht stehen. Auch deshalb war es ein so wichtiges Zeichen, dass der Mittelfeld-Motor in der NRW-Landeshauptstadt bleibt. Am vergangenen Mittwoch gegen den Bundesligisten 1.FC Köln führte Lambertz zum ersten Mal als offizieller Kapitän seine Mannschaft in der heimischen LTU-arena aufs Spielfeld. RS unterhielt sich mit „Lumpi“ über die Vorbereitung, das neue Mittelfeld und seine Aufgabe als Spielführer.

Andreas Lambertz, wie läuft die Vorbereitung? Ich bin sehr zufrieden. So eine Vorbereitung sind immer vier Wochen Quälerei. Schließlich will man von diesen Einheiten die ganze Saison zehren. Deshalb sollten wir auch nicht so sehr auf die Ergebnisse in den Testpartien schauen. Die spielen doch wirklich keine Rolle. Entscheidend ist, dass wir zum Beispiel gegen Köln gut mitgehalten haben.

Dennoch wurde wieder die alte Schwäche sichtbar: Aus den zahlreichen Möglichkeiten wurde zu wenig gemacht. Ich habe keine Bedenken, dass wir in der Liga die Dinger nicht rein machen. Man sah doch schon zum Ende der letzten Spielzeit, dass wir in dem Bereich keine Probleme mehr haben. Wieso sollten wir nicht genau da weitermachen? Schließlich ist unser Team doch zusammengeblieben. Darüber bin ich sehr froh.

Hinzu kamen auch Neuzugänge. Was halten Sie von denen? Ich denke, dass wir eventuelle Ausfälle nun noch besser kompensieren können. Außerdem haben wir mit Stefan Sieger auch im Mittelfeld einen guten Mann hinzubekommen. Das sah man auch schon gegen Köln. Sie haben sehr gut mit Sieger und Marco Christ harmoniert.

Wir haben zum ersten Mal in der Konstellation zusammengespielt und ich fand, es hat schon ganz ordentlich geklappt. Aber auf der anderen Seite läuft jeder gegen einen Bundesligisten noch ein bisschen mehr als sonst. Sie haben zum ersten Mal als offizieller Kapitän und nicht „nur“ als Stellvertreter Ihr Team in der LTU-arena aufs Feld geführt. Was sagen Sie zu Ihrer neuen Rolle? Im Grunde hat sich nicht viel verändert. In der letzten Saison war Henri Heeren lange verletzt, also war ich damals schon häufig Spielführer. Henri wird für mich wie andere erfahrene Kicker ein wichtiger Ansprechpartner bleiben, nur ich trage ab sofort eben die Binde.“

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