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Bezirksliga 8: Preußen Lünen liegt voll im Soll
Neuer Trainer, neues Personal

Bezirksliga 8: Preußen Lünen liegt voll im Soll
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Der Plan stimmt: Auf das Rekordjahr folgte beim SV Preußen 07 Lünen die Stabilisierung. In der ersten Bezirksliga-Saison machten die Horstmarer den Klassenerhalt früher perfekt, als viele erwartet hatten. Der Aufsteiger ging großes Risiko – mit einem glücklichen Ende.

“Dass es so früh geklappt hat, ist eine Riesen-Erleichterung“, sagt Lünens Sportlicher Leiter Rolf Nehling. Das Team wuchs gegen „große“ Gegner über sich hinaus, holte ein Remis in Weddinghofen und besiegte die SpVgg. Bönen. So durfte Nehling, im letzten Saisondrittel auch Trainer, jubeln – Lünen bleibt definitiv auch in der kommenden Spielzeit Bezirksliga-Standort.

Obwohl stets in Schwebe zwischen Abstiegs- und Mittelfeldplatz, entschloss sich der Club im Frühjahr zu einem mutigen Schritt. Als klar wurde, dass die B-Liga-Reserve reelle Aufstiegschancen hat, wechselte eine ganze Reihe von Akteuren nach unten. „Wir sind froh, dass das geklappt hat“, meint Nehling, der nun am letzten Spieltag auf den entscheidenden Schritt der zweite Mannschaft hofft.

Die Bezirksliga-Formation wird im Sommer ein neues Gesicht erhalten. Als Trainer verpflichteten die Preußen bereits vor einigen Wochen Uwe Höhn vom Nachbarn VfB Lünen 08. Höhn war in der Kaderplanung fleißig. Mit Bartolla und Nass von Lünen 08, Dennis Hampel (Borussia Ahsen), Marco Schelonke (BV Brambauer) sowie Rückkehrer Sebastian Kwiatkowski (SV Südkirchen) stehen bereits fünf Zugänge fest. Hibzu kommen drei A-Jugend-Spieler, die bereits in der laufenden Saison einige Einsatzminuten erhielten.

„Die Qualität bleibt erhalten“, meint Rolf Nehling. Auf der Abgang-Seite sind allerdings einige klangvolle Namen zu verzeichnen. Michael Steinhofen und Tim Heppner versuchen sich in der Landesliga bei Mengede 08/20, außerdem verlassen Özit Pakdemir (ATC Brambauer) und Torwart Sebastian Trippe den Club.

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