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RWE: Finale in Magdeburg
Nach Pflicht jetzt „High Noon“

RWE: Finale in Magdeburg
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Welch ein Nervenkitzel! Durch das 2:0 (0:0) vor 8319 Zuschauern im Georg Melches-Stadion über den SC Verl hält sich RWE alle Chancen offen, die dritte Liga am Ende der Spielzeit noch zu verwirklichen:

Also mindestens Platz zehn! Am kommenden Samstag, 24. Mai, tritt man beim direkten Konkurrenten Magdeburg (aktuell Rang zehn) an: In der neuen Multifunktionsarena mit 22.750 Sitz- und 4.500 Stehplätzen, die ausverkauft sein wird. Alles ab 14 Uhr, trotzdem „High Noon“.

Alles kein Thema für Mario Ermisch, Verls Trainer, der zukünftig Vierligist ist. „Wir hatten Führungsmöglichkeiten. Nach der Pause war es eine andere Begegnung, wir wehrten uns nicht, Essen machte Druck. Dumme Fehler kamen dazu. Man geht bedient nach Hause.“ Während bei RWE jetzt das Spannungsfeuer unter dem Dach vehement lodert. „Die Ruhe darf man dann nicht verlieren. Das tat das Team, die Jungs bemühten sich um Ballkontrolle. In Durchgang zwei haben wir für vieles entschädigt, zeigten noch mehr Offensivdrang“, bilanzierte Essens Verantwortlicher Michael Kulm. Er sah Treffer von Markus Kurth (58.) und Rolf Christel Guié Mien (67.).

Gerade vor dem Hit in Magdeburg nimmt man als Trainer natürlich jeden kleinen positiven Aspekt mit in seine Analyse, was absolut korrekt ist. Kulm betonte, dass das 2:0 „nach einem Standard fiel, den wir trainierten.“ Außerdem unterstrich der A-Lizenzinhaber auch, „aufgrund der zweiten Halbzeit zufrieden sein“ zu können. Denn eines ist nicht wegzudiskutieren – Kulm: „Wir sind im Finale im Rennen, wir haben die Chance, die 3. Liga zu erhalten. Die Leute fiebern mit, wir wollen alles zu einem guten Ende bringen.“ Vor wenigen Wochen schien das alles nur noch Fantasie zu sein.

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