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Bezirksliga 4: Adler Frintrop - DJK Katernberg 19 4:3 (Ortstermin)
"Wir sind die Mannschaft der Saison"

Bezirksliga 4: Adler Frintrop - DJK Katernberg 19 4:3
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Unterschiedlicher kann Körpersprache kaum sein. Während Adler-Trainer Hansi Wüst mit der Sonne um die Wette strahlte, stand den Katernberger Spielern die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Denn nach zweimaliger Führung hatten die akut abstiegsgefährdeten Gäste den Sieg eigentlich schon in der Tasche, doch dann kam Mahmoud Ibrahim.[i]Ein Ortstermin.[/i]

Eigentlich humpelte er viel mehr, sah und traf - doppelt. "Wenn wir zurückliegen, versuche ich es", hatte der angeschlagene Torjäger seinem Coach Hansi Wüst vor der Partie versprochen. Nachdem die Hausherren nach starker erster Hälfte durch den Treffer von Sebastian Stropp (27.) verdient in Führung lagen, deutete eigentlich vieles auf einen souveränen Adler-Sieg hin. Die Gäste hatten einfach zu wenig von den Tugenden im Gepäck, ohne die Abstiegskampf nicht funktioniert.

Die "19er" kamen jedoch, wenn auch nicht verwandelt, doch zumindest stark verändert aus der Pause. Und mehr Biss und Leidenschaft zahlten sich prompt aus: Gordon Ribnikar konnte nur vier Minuten nach Wiederanpfiff ausgleichen. Arkadiusz Brenk brachte seine Farben wenig später per Freistoß sogar in Führung (58.).

Das Startsignal für Ibrahim, der nach seiner Einwechslung zunächst den Ausgleich markierte (62.) und nach Brenks zweitem Tor (Elfmeter, 65.) erneut egalisieren konnte (73.). Dann war auch schon wieder Schluss für den Offensiv-Mann, für ihn kam Sener Uzun in die Partie, der schließlich mit dem 4:3 den "Dreier" für die Hausherren besiegelte (78.).

Adler-Trainer Wüst durfte sich also durchaus eines glücklichen Händchens rühmen. Der Erfolg gebührt für ihn jedoch der Mannschaft: "Wir sind so geil auf den Erfolg, uns stößt keiner um", strahlte der Coach. "Wir sind jetzt seit dem 17. Februar ungeschlagen. Ganz egal, wer am Ende aufsteigt, wir sind die Mannschaft der Saison."

Während sich die Adlerander für die kommenden beiden spielfreien Wochen erst einmal zur Mannschaftsfahrt in Richtung Spanien verabschieden, brechen für in Katernberg ganz schwere Zeiten an. Da RuWa Dellwig beim Spitzenreiter TuS Helene ebenfalls nichts Zählbares ergattern konnte, bleibt der Abstand zum rettenden Ufer bei zwei Zählern, es verbleiben aber auch nur noch drei Spieltage. Und das Restprogramm hat es in sich: Kettwig, Schönebeck und TuS Helene erwarten die Kicker von der Meerbruchstraße im Saisonendspurt.

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