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Düsseldorf: Lambertz und sein lädiertes Knie
"Niederlage tut mehr weh"

Düsseldorf: Lambertz und sein lädiertes Knie
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Mit dick bandagiertem Knie humpelte Andreas Lambertz in die Kabine.

Zuvor stellte sich der Vertreter von Kapitän Henri Heeren mehrfach kopfschüttelnd den Fragen der Journalisten. "Die Niederlage tut mehr weh als meine Verletzung", stammelte "Lumpi", der erklärte: "In einem Zweikampf wurde mein Knie ausgehebelt und hat sich ein wenig verdreht. Man wird sehen, wann es wieder voll belastbar ist."

Hoffentlich zügig, denn der Mittelfeldmotor ist nur ganz schwer zu ersetzen. Auch wenn er gegen RWE erneut Schwächen im Abschluss gezeigt hat. "In der ersten Halbzeit legt mir Ahmet Cebe den Ball überragend zurück, doch ich komme in Rückenlage und schieße ihn drüber. Das hätte es sein müssen", ärgerte sich Lambertz. Und so jubelten die Essener, die eine knappe Viertelstunde vor dem Ende ihrerseits den goldenen Treffer erzielten. "Wir haben mal wieder bei einem Freistoß geschlafen und wurden bestraft", analysierte der Blondschopf. "Zuvor war es kein gutes Spiel. Beide Mannschaften waren darauf bedacht, hinten alles dicht zu halten."

Was auch lange geklappt hat und aus Düsseldorfer Sicht auch am kommenden Sonntag, wenn Spitzenreiter RW Oberhausen in der LTU-arena zu Gast ist, Ziel sein muss. "Wir haben keine Zeit, der Pleite gegen Essen nachzutrauern. Das sollte man sowieso nicht tun. Wir müssen unsere Fehler jetzt ansprechen und es gegen RWO besser machen."

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