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Frauensieg: Prinz und Wimbersky treffen beim 2:0 über China
Montag geht es zum Algarve-Cup

Frauensieg: Prinz und Wimbersky treffen beim 2:0 über China
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Die deutschen Weltmeisterinnen sind mit dem erhofften Erfolgserlebnis in das Olympia-Jahr gestartet. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die im August die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Peking anstrebt, kam im ersten Länderspiel des Jahres zu einem 2:0 (0:0) gegen China und ist seit nunmehr 15 Partien in Folge ungeschlagen.

Die Treffer erzielten Rekord-Nationalspielerin und -Torschützin Birgit Prinz, die im 174. Länderspiel zum 117. Mal traf, per Foulelfmeter (80.) und Petra Wimbersky (89.). Vor 18.346 Zuschauern in Freiburg waren die Gastgeberinnen, die ohne die angeschlagenen Weltmeisterinnen Kerstin Garefekes, Fatmire, Bajramaj und Linda Bresonik auskommen mussten, unter den Augen von Männer-Bundestrainer Joachim Löw in der Anfangsphase klar überlegen.

Allerdings konnte sich das Team von Trainerin Silvia Neid, die in ihrer Start-Elf ausschließlich auf Weltmeisterinnen vom vergangenen September vertraute, trotz der Feldvorteile zunächst keine klaren Chancen erarbeiten.

Bei den Deutschen, die am Montag zum Algarve-Cup (5. bis 12. März) nach Portugal aufbrechen und bei dem Turnier auf Schweden, Dänemark und Finnland treffen, fehlte trotz der aggressiven Spielweise die Genauigkeit beim Anspiel in die Spitze.

Zwar blieb die DFB-Auswahl, die ihr bisher letztes Gegentor am 30. August des Vorjahres beim 2:2 gegen Norwegen kassiert hatte, auch nach dem guten Beginn bis zur Pause engagiert, dennoch konnten sich die Weltmeisterinnen den kompletten ersten Durchgang nur eine gute Tormöglichkeit erarbeiten. Die Potsdamerin Babette Peter traf mit ihrem Distanzschuss aber nur die Latte (43.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielverlauf. Der zweimalige Weltmeister und sechsmalige Europameister, der noch nie die Goldmedaille bei Olympia gewinnen konnte, ließ weiterhin die nötige Präzision vermissen. Mit zunehmender Spieldauer erhöhten die Deutschen aber den Druck.

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