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Moggi muss Schadenersatzklage "Juves" befürchten

Moggi muss Schadenersatzklage "Juves" befürchten
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Luciano Moggi, ehemaliger Sportdirektor des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin, muss im Fall der Bestätigung des Zwangsabstiegs mit einer Schadenersatzklage der "alten Dame" rechnen.

Italiens Rekordmeister Juventus Turin, wegen seiner Verstrickung in den Manipulationsskandal zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt, will von seinem Ex-Sportdirektor Luciano Moggi Schadenersatz verlangen. "Unser Hauptziel ist, in der Serie A zu bleiben. Deswegen haben wir beim Olympiaverband CONI Einspruch gegen den Zwangsabstieg eingereicht. Das Ziel ist schwer zu erreichen, doch wir haben gute Gründe, die wir dem Verband vorgelegt haben", sagte Juve-Präsident Giovanni Cobolli Gigli nach Angaben der italienischen Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport am Mittwoch.

Sollte der Zwangsabstieg allerdings bestätigt werden, will der Juve-Boss von Moggi und dem ehemaligen Juve-Geschäftsführer, Antonio Giraudo, Schadenersatz verlangen. Beide Manager waren wegen ihrer Verwicklung im Manipulationsskandal zu einer fünfjährigen Berufssperre verurteilt worden. Moggi hat gegen die Sperre bei einem römischen Verwaltungsgericht Einspruch eingereicht. Moggi und Giraudo gelten als Drahtzieher der Affäre. Sie sollen durch Absprachen mit Schiedsrichtern mehrere Spiele manipuliert haben.

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