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Bochum: Einzelkritik in Schalke
Fuchs im Doppelpech

Bochum: Einzelkritik in Schalke
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20:30
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 15. Spieltag.

Rene Renno (4): Zeigte eigentlich eine sichere Vorstellung, doch beim Tor des Tages traf ihn eine gewisse Mitschuld, getreu dem Motto: Wenn ein Torwart aus dem Kasten geht, muss er den Ball haben. Und genau das schaffte er beim Bordon-Treffer nicht. Matias Concha (4+): Überzeugte auf der rechten Außenbahn mit vielen gewonnenen Zweikämpfen, war immer anspielbar und in der Spieleröffnung mit den meisten Ballkontakten. Es fehlte aber oft die Präzision. Marcel Maltritz (2-): Bot eine starke Partie gegen die Schalker Spitzen, ließ nur wenig anbrennen und hielt in Abwesenheit von Zdebel und Dabrowski sowie dem frühen Aus für Yahia den Laden richtig zusammen. An der deutlichen Steigerung nach der Pause entscheidend beteiligt. Anthar Yahia (-): Musste bereits nach 15 Minuten mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausscheiden. Marc Pfertzel (3): Zeigte auf der ungewohnten Innenverteidiger-Position, die er nach 15 Minuten einnahm, eine bemerkenswerte Leistung. Verbal geführt von Maltritz, wuchs er sofort in die Rolle und bot eine überzeugende Leistung. Philipp Bönig (3-): War nach seiner Einwechslung sofort "da", schaltete sich immer wieder ins Offensivspiel ein und zeigte ein gutes Comeback in der Anfangsformation. Joel Epalle (5): Bei allem Bemühen und aller Lauffreudigkeit blieben die Offensivaktionen, vor allem in der ersten Halbzeit, fast unbemerkbar. Nach der Pause mit einer leichten Steigerung, doch irgendwie lief die Partie an ihm vorbei. Da blieb nur der vorbildliche Einsatz. Pavel Drsek (5): Im defensiven Mittelfeld konnte er Dabrowski nicht ersetzen. Bei aller Laufbereitschaft in vielen Aktionen mit Flüchtigkeitsfehlern, zudem bei Bordons Kopfball nicht präsent. Daniel Imhof (3): Wird immer mehr zur Spielerpersönlichkeit. Prima in der Zerstörung, mühte er sich auch mehr und mehr, um in der Offensive Akzente zu setzen. Danny Fuchs (3-): War im ersten Abschnitt kaum zu sehen, setzte aber nach dem Wechsel immer mehr die Akzente. Pech, dass seine beiden Distanzschüsse am Innenpfosten bzw. in der Nachspielzeit knapp am Pfosten vorbei flogen. Stanislav Sestak (5): Konnte an die letzten guten Leistungen nicht anknüpfen. Da die Zuspiele aus dem Mittelfeld nicht kamen, hing er in der Luft oder verdribbelte den Ball gegen mehrere Schalker Abwehrspieler. Marcin Mieciel (5): Der Pole war zunächst nicht zu sehen, deutete dann aber seinen Torriecher an, hatte quasi aus dem Nichts drei, vier gute Möglichkeiten und hätte dem Spiel sogar eine Wende geben können. So war zum Beispiel seine Kopfballchance klarer als die von Bordon beim Siegtreffer.

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