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Lübeck - RWE 1:2 (0:0) / Wieder Lindbaek als Joker
Sonderbericht vom Schiedsrichter

Lübeck - RWE 1:2 (0:0) / Wieder Lindbaek als Joker
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13:30
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Die RWE-Fans bekamen in den letzten Jahren immer dann das große Zittern, wenn die 90. Minute näher rückte. Umso schöner für die Essener, man kann das auch anders, die Partie in Lübeck lieferte den Beweis. Denn da war es wieder der norwegische Joker André Schei Lindbaek, der aus 18 Metern abzog und zum Jubel der knapp 300 mitgereisten Fans den 2:1-Erfolg in Lübeck perfekt machte.

Zuvor traf Rolf-Christel Guié-Mien zur Führung, die Deniz Kadah nach einem Fehler von Tim Erfen egalisierte. Nach dem Match analysierte ein erleichterter RWE-Coach Heiko Bonan: "Das war eine sehr emotionale Partie, mit allem, was dazugehört." Sprich auch einem Platzverweis: Es erwischte Lübecks Routinier Dietmar Hirsch wegen einer Tätlichkeit. Grund genug nach dem Abpfiff für Lübecks Trainer Uwe Fuchs, den Nahkampf mit Schiedsrichter Tobias Helwig zu suchen.

Essens geschäftsführende Vorstandsmitglied Nico Schäfer erklärte nach dem Spiel: "Es gibt einen Sonderbericht vom Referee, weil Fuchs den Schiedsrichter geschlagen haben soll." Was ein Nachspiel bedeuten würde.

Sportliche Fakten: Der Ex-Wuppertaler bleibt mit seiner neuen Truppe sieglos, Fazit von Fuchs: "RWE war vor der Pause öfter im Ballbesitz, das hatten wir auch so eingeplant. Wir wussten, Essen hat beim schnellen Umschalten von Offensive auf Defensive Probleme. Nach dem Gegentor hat meine Elf leidenschaftlich gekämpft."

Was nicht reichte, sehr zur Freude von Bonan, der mit wieder gesunkenem Puls zu Protokoll gab: "Wir sind verdient als Sieger vom Platz gegangen. Das war aller Ehren wert, was meine Mannschaft geleistet hat. Wir waren als Gast lange die bessere Truppe."

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