Startseite » Fußball » 1. Bundesliga

Schiedsrichter Merk kritisiert Altersregelung
"Das empfinde ich als Diskriminierung"

Schiedsrichter Merk kritisiert Altersregelung
FC Schalke 04
FC Schalke 04 Logo
20:30
Fortuna Düsseldorf Logo
Fortuna Düsseldorf
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Schiedsrichter Markus Merk (Otterbach) fühlt sich diskriminiert. Aufgrund des Erreichens der Altersgrenze von 45 Jahren steht der Abgang des zweimaligen Weltschiedsrichters von der internationalen Fußball-Bühne kurz bevor. "Eine feste Grenze ist paradox. Das empfinde ich als Diskriminierung", sagte der Pfälzer, der Ende des Jahres international aufhören muss.

Merk, der in der Bundesliga noch bis zum Ende der Saison 2008/09 pfeifen darf, spricht sich als Alternative zur generellen Altersgrenze für verschäfte Anforderungen an ältere Schiedsrichter zur Überprüfung ihrer Leistungsfähigkeit aus: "Ich könnte den jetzigen Test zweimal hintereinander absolvieren, so fit bin ich."

Ob der Zahnarzt, der seine Praxis vor zwei Jahren verkauft hat und seitdem Motivationsvorträge hält, im Anschluss an seine aktive Karriere die Nachfolge des deutschen Schiedsrichter-Chefs Volker Roth anstrebt, ließ Merk noch offen: "Ich werde mich sportpolitisch nicht aufdrängen. Wenn jemand sagt: "Du bist genau der Mann, den wir brauchen", kann man über alles reden."

Deine Reaktion zum Thema

Spieltag

1. Bundesliga

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel