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„Freue mich, ein Vorbild an den BVB binden zu können“
„Azubi“ Lars Ricken ab Januar mit doppelter Borussen-Mission

BVB: „Azubi“ Lars Ricken ab Januar mit doppelter Borussen-Mission
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Was RevierSport in der Ausgabe vom 14. Oktober skizzierte, wurde jetzt vollzogen. Der bis 2009 laufende Vertrag mit Lars Ricken wurde erheblich modifiziert. Offenbar zur Zufriedenheit aller Beteiligten: Der 31-Jährige wird ab 1. Januar 2008 zusätzlich Mitarbeiter der Geschäftsstelle von Borussia Dortmund. In der Verwaltung wird er ein 18-monatiges Trainee- Programm in allen Bereichen durchlaufen. Ab Juli 2009 soll Ricken dann eine feste Aufgabe beim BVB, voraussichtlich im Marketing, übernehmen.

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Gleichzeitig einigten sich Club und Spieler darauf, dass Ricken bei einem interessanten Angebot eines anderen Vereins aus dem Profibereich für die Dauer eines solchen Engagements von den Schwarz-Gelben beurlaubt würde.

Ricken würde seine Tätigkeit als Angestellter von Borussia Dortmund dann nach dem Ende eines solchen Engagements wieder aufnehmen. Es bleibt abzuwarten, ob die New England Revolution (USA) ihr einstiges Interesse wieder aufleben lassen.

In diesem Zusammenhang wird der bestehende Lizenzvertrag zwischen dem BVB und Ricken zum 31. Dezember 2007 aufgelöst. Der Spieler wird bis zum 30. Juni 2009 die Regionalliga-Mannschaft von Borussia Dortmund verstärken, für die er bereits seit Beginn der laufenden Saison regelmäßig im Einsatz ist. Jetzt allerdings mit einem Einkommen, das um geschätzte 50 Prozent auf 400.000 Euro reduziert wurde. „Ich freue mich, dass ich meine berufliche Zukunft auch nach dem Ende meiner Karriere bei meinem Club Borussia Dortmund fortsetzen werde“, erklärt Ricken. „Allerdings mache ich auch kein Hehl daraus“, führt Ricken weiter aus, „dass ich sehr gerne noch einmal eine neue sportliche Herausforderung im Profibereich annehmen würde. Ich bin dankbar, dass mir der BVB das ermöglichen würde.“

Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung, meint: „Auch ich freue mich sehr, dass wir einen Akteur, der so viel für unseren Club geleistet hat und dabei auch außerhalb des Spielfeldes immer ein Vorbild war, weiter an Borussia Dortmund binden können.“

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