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Schalke: Einzelkritik gegen Bremen
Lövenkrands wieder neben der Spur

Schalke: Einzelkritik gegen Bremen
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 11. Spieltag.

Manuel Neuer (3-): Beim 1:1 traf ihn keine Schuld. Naldo und Sanogo standen sträflich frei, und das sechs Meter vor dem Tor! Wirkte dennoch verunsichert, so beim Kullerball von Almeida (61.), den er erst im Nachfassen hielt. Tolle Reaktion dann gegen Almeidas Schuss fünf Minuten später und am 16er gegen Sanogo. Rafinha (2): Ständiger Antreiber, wurde immer wieder auf dem Flügel gesucht. Schade, dass sein Querpass auf den freistehenden Asamoah noch von Mertesacker ins Aus bugsiert wurde. Sein Foul an Borowski kurz vor der Pause allerdings war hässlich. Heiko Westermann (3-): Wie Bordon beim 1:1 nicht zu sehen. Agierte ansonsten fehlerfrei, hatte aber in dieser engen Partie so gut wie keine Gelegenheit, sich nach vorne einzuschalten. Marcelo Bordon (3-): Wie in Rostock im Glück, dass ein Foul nahe an der „ Notbremse“ nicht als solche ausgelegt und mit Rot bestraft wurde. Er ist im Antritt nicht mehr der Schnellste, das kann er nicht immer mit gutem Stellungsspiel kompensieren. Christian Pander (4+): Vielen Freistößen und Ecken fehlte noch die letzte Schärfe und Präzision, nachdem ein erster Versuch in der 10. Minute an den Pfosten geklatscht war. Toller Schuss mit dem Außenrist in der 74. Minute, das wäre ein Traumtor gewesen. Jermaine Jones (3+): Querspielen oder draufhalten, so wie er es in der 70. Minute getan hatte? Nach seinem Treffer in Trondheim stand er gestern vor dem ersten Torerfolg in der Bundesliga, war aber im Abschluss nicht konsequent genug. Fabian Ernst (3): Beschränkte sich darauf das Spiel zu ordnen und gefiel mit nur gelegentlichen gelungenen Pässen in die Tiefe. Ließ kurz vor dem Ende Diego über die Klinge springen, was Fandel gnädig ahndete. Carlos Grossmüller (2): Beflügelt von dem wunderschönen Führungstor erstmals ein echter Spielmacher. Forderte jeden Ball, traute sich etwas zu, war aber zehn Minuten vor dem Abpfiff von Rafinhas Querpass zu überrascht und ließ die Hundertprozentige liegen. Gerald Asamoah (4-): Ach wäre er doch nur ein Torjäger! Setzte im dritten Spiel in Folge einen Kopfball aus aussichtsreicher Position neben den Kasten (69.). Rieb sich oft in Zweikämpfen auf, war dadurch nicht so wirkungsvoll wie sonst. Kevin Kuranyi (4-): Er braucht jetzt unbedingt ein Erfolgserlebnis, sonst könnte sich die Formkrise erneut zum Problem auswachsen. Seine Fehler in der Ballverarbeitung sind mehr Kopfsache als technische Mängel. Peter Lövenkrands (5): Jeder im Stadion fragte sich schon vor dem Anpfiff, warum er wieder eine Chance von Beginn an erhielt. Konnte in keiner Phase der Partie seine irgendwo schlummernden Qualitäten abrufen.

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