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Asamoah beschuldigt Weidenfeller der Beleidigung
BVB-Torwart mit rassistischer Entgleisung?

Asamoah beschuldigt Weidenfeller der Beleidigung
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Der Revierschlager zwischen Dortmund und Schalke verkam zu einer eindeutigen und weitgehend emotionslosen Angelegenheit. Zu leblos präsentierte sich die Großzahl der Dortmunder am Samstag in der Schalker Arena. Und der einzige Borusse, der Engagement an den Tag legte, ist dabei möglicherweise übers Ziel hinausgeschossen. Die Auseinandersetzungen von Roman Weidenfeller und Gerald Asamoah auf dem Spielfeld werden ein Nachspiel haben, da der Dortmunder Torhüter von Asamoah beschuldigt wird, diesen während des Derbys rassistisch beleidigt zu haben. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Vorsitz von Horst Hilpert (Bexbach) hat wegen dieser angeblichen rassistischen Beleidigung in Richtung des Schalker Nationalspielers Ermittlungen gegen Weidenfeller eingeleitet.

BVB-Keeper Roman Weidenfeller. (Foto: firo)

Auslöser für die Ermittlungen war nach DFB-Angaben, dass Asamoah am Sonntagmorgen vor Journalisten erneut erklärt hatte, Weidenfeller habe ihn in der 51. Minute des Revier-Derbys als "schwarzes Schwein" beschimpft.

"In einem solchen Spiel fallen immer Worte. Aber wenn man so etwas hört, ist man einfach nur enttäuscht. Das darf man nicht sagen. Weidenfeller hat sich noch während des Spiels bei mir entschuldigt. Er hat es bereut. Ich weiß aber nicht, warum er es nach dem Spiel nicht zugegeben hat. Er soll die Wahrheit sagen", sagte Asamoah dem WDR-Fernsehen.

Der DFB-Kontrollausschuss wird zunächst nun den offiziellen Bericht von Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) abwarten. Zudem sind beide Profis zu Stellungnahmen aufgefordert worden.

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