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SGW - Velbert
Glowacz-Freistoß entscheidet das Spiel

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Wattenscheid 09, Manuel Glowacz, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE, Wattenscheid 09, Manuel Glowacz, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE
Wattenscheid 09, Manuel Glowacz, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE, Wattenscheid 09, Manuel Glowacz, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE Foto: Tillmann
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Die SG Wattenscheid hat am Freitagabend gegen die SSVg Velbert den ersten Dreier der Rückrunde eingefahren. Mit 1:0 (0:0) gewann die Toku-Elf vor 571 Zuschauern in der Lohrheide.

Bei eiseskalten Bedingungen zeigten beide Mannschaften früh, dass sie auf Sieg spielen wollten. Das Mittelfeld wurde schnell überbrückt. Vor allem die SGW schien durch lange Bälle ein probates Mittel gefunden zu haben. So einer kam in der 9. Minute – von Felix Clever geschlagen – bei Nico Buckmaier an, der aber an Philipp Sprenger scheiterte. Insgesamt waren die Gastgeber deutlich aktiver und wacher. Velbert verlor in der Anfangsphase ein ums andere Mal den Ball und wirkte wenig konzentriert. Das Team von Farat Toku war dem Führungstreffer nah, vergab aber weitere Tormöglichkeiten – u.a. scheiterte Eren Taskin am Aluminium. So blieb es zur Halbzeit beim torlosen Remis.

Kurz nach der Pause war es dann soweit. Nachdem Manuel Glowacz bei einem ersten Freistoß noch am Außennetz scheiterte, traf er kurz darauf, ebenfalls nach einem Standard (53.). Sein Versuch aus gut 20 Metern flog herrlich über die Mauer, Sprenger hatte keine Abwehrchance.

"Wir sehen uns nächstes Jahr hier wieder"

In der Folgezeit wechselte Pawlak mit Trisic, Sburlea und Dogan offensiv. Mit der Zeit wurde das Team aus dem Bergischen Land auch besser und hatte durch Milko Trisic die Chance auf den Ausgleich. Der ehemalige Wattenscheider aber schlug nur ein Luftloch (69.). Die Schlussphase wurde spannend, vor allem weil Sburlea und Philipp Schmidt den Ausgleich auf dem Fuß, bzw. Kopf hatten. Der rumänische Stürmer vergab aus kurzer Distanz kläglich, Schmidt scheiterte mit einem Kopfball knapp am Gehäuse.

Die SGW fuhr somit einen verdienten Heimerfolg ein, der die Mannschaft wieder direkt auf den vierten Rang spült. Farat Toku zeigte sich vor allem mit der Anfangsphase zufrieden, merkte aber an: "Wir haben die Konter in der zweiten Halbzeit nicht gut ausgespielt und hätten früher den Sack zumachen müssen." Auf der Gegenseite hätte André Pawlak an alter Wirkungsstätte gerne einen Punkt mitgenommen, gratulierte aber seinem Herzensverein und fügte hinzu: "Der Weg, den Wattenscheid eingegangen ist, ist richtig gut. Macht weiter so und wir sehen uns im nächsten Jahr wieder."

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