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In Rhede genießt man den Moment und die Spitze

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VfL Rhede, Javier Garcia Dinis, Garcia Dinis, VfL Rhede, Javier Garcia Dinis, Garcia Dinis
VfL Rhede, Javier Garcia Dinis, Garcia Dinis, VfL Rhede, Javier Garcia Dinis, Garcia Dinis Foto: Tillmann
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Der VfL Rhede eroberte nach dem Sieg im Topspiel gegen SV Straelen die Tabellenspitze in der Landesliga 2 Niederrhein.

"Das war ein Topspiel, das dem Namen absolut gerecht wurde," betonte ein zufriedener Javier Garcia Dinis nach dem Heimsieg seiner Elf gegen den SV Straelen. Dabei bemängelt er zwar, dass man eine dominante Halbzeitführung von 2:0 noch aus der Hand gegeben habe. Umso glücklicher zeigte er sich aber über den Siegtreffer in den Schlussminuten gegen "wie entfesselt aufspielende Straelener."

Weiter erklärt Garcia Dinis, dass es eine Begegnung von "sehr gutem Niveau" war, in der sich "nichts geschenkt wurde." Stellvertretend dafür zieht der Linienchef die Verletzungen der beiden Torhüter heran, die bei einer Ecke in der Schlussphase mit den Köpfen gegeneinander geprallt sind. Straelens Marian Gbur wurde mit einer Platzwunde über dem Auge sowie dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert. Rhedes Schlussmann Marc Tebroke erlitt in der Szene einen doppelten Nasenbeinbruch.

Mit nun 13 Punkten aus den ersten sechs Spielen zeigt sich Dinis aber sehr zufrieden: "Wir genießen jetzt den Moment und die Tabellenführung." Das Wort Aufstieg nimmt man am Besagroup-Sportpark allerdings nicht in den Mund. So wolle man sich eher als "Herausforderer der Großen der Liga" präsentieren. Dazu zählt er vor allem Kleve und den FSV Duisburg, die letzte Saison beide den Aufstieg über die Relegation verpassten.

Am kommenden Sonntag muss der VfL Rhede zur Zweitvertretung des SV Hönnepel-Niedermörmter. Der Coach sieht die Begegnung gegen ein Team aus dem unteren Drittel als "mental anderes Spiel" an: "Wir müssen uns jetzt neu motivieren. Es ist doch klar, dass man als Tabellenführer anders wahrgenommen wird."

Der Gegner und vor allem Spielertrainer Daniel Beine sind Dinis bestens bekannt. So zeigt er sich auch nicht überrascht, dass "Hö-Nie" zuletzt in Odenkirchen seinen ersten Dreier bejubeln konnte, da die Mannschaft durchaus "einiges an Qualität" habe.

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