Der Überschlag war schließlich nur simuliert. Das Fahrsicherheitstraining mit den Experten von Schalkes Automobilpartner Volkswagen ist längst ein fester Termin im königsblauen Kalender – zumal es am Ende der Übungen im Parcours von Rheinberg auch noch neue Dienstfahrzeuge für die Profis gab. „Besser Auto zu fahren kann und muss man genauso regelmäßig üben wie besser zu flanken oder zu schießen. Das ist immens wichtig, denn nur dann geht es ins Blut über. Unsere Spieler sind so oft in ihren Autos auf der Straße“, gab Schalkes Sportvorstand Horst Heldt zu bedenken.
Sie wollen auch sportlich nicht ins Schleudern kommen – sich aber auch nicht überschlagen. Vor dem Liga-Start am Samstag (15.30 Uhr) scheint Schalke aber mindestens so gut in der Spur wie Gegner Werder Bremen. Das Weserstadion ist kein rutschiges, sondern ein gutes Pflaster, denn die Bilanz spricht klar für Blau-Weiß: Von den letzten zehn Vergleichen in der Meisterschaft hat S04 keinen verloren, sieben Spiele sogar gewonnen.