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BWO - Hamborn 07
BWO-Aufstiegsfeier vertagt

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BW Oberhausen, Klaus-Peter Müller, BW Oberhausen, Klaus-Peter Müller
BW Oberhausen, Klaus-Peter Müller, BW Oberhausen, Klaus-Peter Müller Foto: Ketzer
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Blau-Weiß Oberhausen muss weiter auf den Aufstieg warten. Ein 4:1-Sieg gegen SF Hamborn 07 reichte nicht, weil Viktoria Buchholz sich ebenfalls keine Blöße gab.

Dabei lief im eigenen Spiel für die Blau-Weißen alles nach Maß. Nach einer knappen halben Stunde traf Klaus-Peter Müller zur Führung (27.). Zwar konnten die Gäste direkt nach der Pause durch Oguzhan Maminoglu (47.) ausgleichen. Doch das Gegentor wirkte wie ein Weckruf für den Tabellenführer, der sich dann zurückkämpfte. Erst netzte Ümit Ertural zur erneuten Führung ein (59.). Wenig später ließ Klaus-Peter Müller die Gastgeber durch seinen Doppelpack erneut jubeln (66.). Das tat auch Ümit Ertural (89.), der in der Schlussphase ebenfalls seinen zweiten Treffer markierte und das perfekte Ergebnis im Aufstiegskampf abrundete.

Entsprechend zufrieden war BWO-Coach Thorsten Möllmann nach der Partie: „Wir wollten unbedingt gewinnen und ich wusste, wie stark meine Mannschaft ist. Die Gegner haben in der Zeitung gesagt, die werden uns schlagen, also habe ich gesagt, dass wir denen die Hucke vollschießen. Das hat geklappt, also bin ich hochzufrieden.“ Einzig das Gegentor kurz nach der Halbzeit ärgerte ihn. „Das Tor, das wir bekommen haben, war dämlich. Das hat uns gar nicht gepasst, aber dann haben wir uns gut berappelt und sind gut zurückgekommen“, erklärte Möllmann.

Dass er mit den Aufstiegsfeierlichkeiten noch eine Woche warten muss, das störte ihn indes nicht. „Ich wäre sauer gewesen, wenn wir letzte Woche aufgestiegen wären, da war gar nicht der Tag zum Feiern. Diese Woche war auch nichts vorbereitet, ich habe noch keine LKWs geschmückt“, erklärte der BWO-Coach. Er machte aber auch klar, dass er ab der nächsten Woche keine Lust mehr auf die Spannung im Aufstiegskampf hat: „Das uns so ein hartnäckiger Gegner wie Buchholz im Nacken sitzt, das ist natürlich auch nicht selbstverständlich. Jetzt muss aber Schluss sein mit Spannung. Nächste Woche müssen wir den Aufstieg eintüten.“ Im Hinblick auf die Leistung seiner Mannschaft beim 4:1-Heimsieg gegen Hamborn ergänzte er: „Wir wollten auch mal eine Marke setzen. Das ist uns heute gelungen. Wir haben es selber in der Hand und wollen es selber erreichen. Wir haben drei Punkte und drei Tore Vorsprung, das wollen wir uns nicht mehr nehmen lassen. Wir müssen in Oberlohberg gewinnen und dann wird alles gut“


Klaus-Peter „Kobra“ Müller, der mit seinen beiden Toren einen maßgeblichen Anteil am Sieg hatte, stieß ins gleiche Horn. „Wir müssen jetzt nur in der nächsten Woche gewinnen und dann steht einer riesen Feier nichts mehr im Wege. Mit seiner eigenen Leistung war der Torjäger hochzufrieden: „Wir wollten gewinnen und haben auf Sieg gespielt. Das war eine super Leistung der Mannschaft und auch ein klasse Ergebnis. Ich habe selber zwei Hütten gemacht. Das ist richtig perfekt.“

Sein Trainer fand ebenfalls deutliche Worte für die Leistung seines Torjägers. „Peter ist eine Rakete“, sagte Möllmann und ergänzte: „Wir wissen aber auch, was ihm fehlt und da müssen wir ihn gezielt unterstützen. Im Sechzehner ist er immer brandgefährlich, aber es fehlt noch ein bisschen die Schnelligkeit. Ich werde zur nächsten Saison einen Antrag stellen, dass er wenn er über außen kommt, er demnächst ein Motorrad oder ein Skateboard mitnehmen darf. Dann ist er vielleicht ein bisschen schneller.“

Gästetrainer Haluk Piricek verschwand umgehend nach Abpfiff und war für ein Statement leider nicht mehr zu erreichen.

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