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3. Fußballer - Ikke Hüftgold besingt Asamoah

Foto: Olaf Ziegler
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Er hat es schon wieder getan: Ikke Hüftgold hat nach Timo Werner und Anthony Modeste einen dritten Fußballer ausgesucht, dem er ein Lied "widmet". Ex-Schalke-Profi Gerald Asamoah. 

Sein Ruf ist zweifelhaft, sein Auftreten oft geschmacklos. Dennoch kann man nicht behaupten, dass Ikke Hüftgold mit seinen eher weniger tiefgehenden Songtexten nicht erfolgreich ist. Zwar nicht mehr auf Mallorca, dort hat er nach einem Bericht des TV-Senders Vox derart über die Stränge geschlagen, dass die Veranstalter ihn nicht mehr buchen wollen.

Dafür jetzt eben in Bulgarien, genauer gesagt am Goldstrand. Doch nicht nur da ist er gefragt, auch in Deutschland wird man den gebürtigen Limburger auf großen Bühnen sehen. Unter anderem auf Schalke - in der Veltins-Arena. Im Rahmen der Ole-Veranstaltungsreihe wird auch Ikke Hüftgold im Oktober 2019 vor knapp 40.000 Zuschauern auf der Bühne stehen. Am 12. Oktober 2019 endet die Ole-Reihe wie jedes Jahr traditionell auf Schalke.

Im Gepäck wird Hüftgold dann auch ein Lied haben, das er neu aufgenommen hat. Und erneut geht es - in Zusammenarbeit mit Lorenz Büffel um einen Fußballer. Nach Timo Werner und Kölns Anthony Modeste hat sich der Schlagersänger diesmal Ex-Schalke-Profi Gerald Asamoah ausgesucht. Mit dem Cover von Michael Holms Mendocino versucht er seinen nächsten Hit auf den Markt zu bringen.


Im Netz ist er damit bereits sehr erfolgreich. Der erste Ausschnitt von "Asamoah, Asamoah, du siehst aus wie Gerald Asamoah" wurde bei Facebook innerhalb eines Monats bereits über 196.000 Mal aufgerufen. Was Asamoah davon halten wird, das ist fraglich.

Modeste war mit dem Lied über sich offenbar glücklich. Immer noch ist es einer der Ohrwürmer auf den Partyinseln. Regelmäßig teilt er auf seinem Instagramaccount Ausschnitte von Feierwütigen, die sein Lied schmettern.

Etwas anders sah das bei Werner aus. Hüftgold betonte, dass sein Lied über den Leipziger als Satire zu verstehen ist. Kritiker warfen ihn vor, er wolle die Schmähgesänge, die der Stürmer nach einer Schwalbe gegen Schalke 04 über sich ergehen lassen musste, noch verstärken, auch wenn der Song diesen Schmähgesängen formell widerspricht. Mittlerweile scheint Gras drüber gewachsen zu sein. Denn nach dem Sieg im DFB-Pokal-Halbfinale beim Hamburger SV wurde ein Video veröffentlicht, in dem die Leipziger in der Kabine feiern. Zu einem Song von Ikke Hüftgold - ganz vorne dabei: Timo Werner. cb

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