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Bayern-Aufsichtsrat gibt grünes Licht
Investitions-Volumen von 100 Millionen Euro?

Bayern-Aufsichtsrat gibt grünes Licht
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Nach dem erwarteten `Ja´ des Aufsichtsrats kann Manager Uli Hoeneß die anvisierte Runderneuerung bei Bayern München mit den größten Investitionen in der Geschichte des deutschen Fußball-Rekordmeisters weiter vorantreiben. Am Montagabend hatte das Gremium unter dem Vorsitz von Präsident Franz Beckenbauer nach einer gut zweistündigen Sitzung grünes Licht gegeben. `Das ist genau der richtige Weg´, sagte Beckenbauer nach dem Zusammentreffen, die angestrebten Verstärkungen würden den in den UEFA-Cup abgerutschten Klub `nicht nur national, sondern vor allem auch international wieder ganz nach vorne bringen´.

Zwei, drei Spieler seien zwar noch offen, man wolle das Saisonende in Italien, Spanien und England noch abwarten, aber: `Der Vorstand ist schon sehr, sehr weit. Die Namen klingen sehr gut, passen zum FC Bayern.´ Allerdings blieb auch nach der Sitzung offen, welche Namen dem Aufsichtsrat präsentiert worden waren.

Foto: firo.

Nach den bereits verpflichteten Hamit Altintop (Schalke 04), Jan Schlaudraff (Alemannia Aachen) und Jose Ernesto Sosa (Estudiantes de la Plata) gelten Weltmeister Luca Toni (AC Florenz), Marcell Jansen (Borussia Mönchengladbach), Ze Roberto (FC Santos) und Miroslav Klose (Werder Bremen) weiterhin als heiße Kandidaten. Bis zu 100 Millionen Euro wollen die Bayern dem Vernehmen nach ausgeben. `Das wird kein billiger Spaß. Wir werden sehr viel Geld investieren´, betonte der Kaiser noch einmal, nachdem Hoeneß und Klubchef Karl-Heinz Rummenigge schon im Vorfeld von einer `neuen Dimension´ gesprochen hatten. Zudem hatte Hoeneß angekündigt, der Meister 2008 werde Bayern München heißen.

`Mit diesem neuen Kader ist es realistisch, auch wieder von der Meisterschaft 2008 zu reden´, sagte nun Beckenbauer. Dass die Vereins-Führung Zustimmung für den eingeschlagenen Kurs bekommen würde, hatte sich bereits vor der Aufsichtsratssitzung abgezeichnet. Sogar Herbert Hainer, Chef des Sportartikelherstellers adidas, hatte die geplanten Großinvestitionen in neue Spieler gefordert. `Man muss jetzt investieren, um national, aber auch international wieder nach vorne zu kommen´, erklärte Aufsichtsrats-Mitglied Hainer, dessen Konzern zehn Prozent der Anteile an der FC Bayern AG hält.

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