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Ziel der Düsseldorf Magics bleibt Platz 3
Göttingen eine Nummer zu groß

Ziel der Düsseldorf Magics bleibt Platz 3
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Rund 1.100 Zuschauer im Burg-Wächter Castello sahen am Samstagabend eine 63:87 (12:24, 42:49, 63:87) Niederlage gegen den bereits feststehenden Meister der 2.Basketball Bundesliga, der BG 74 Göttingen. Die Mannschaft von Gästetrainer John Patrick dominierte dabei die Begegnung von Beginn an und präsentierte sich auch diesmal in überragender und konstanter Form. Das Spiel begann mit hoher Intensität vornehmlich in den Abwehrreihen beider Teams. Punkte waren folgerichtig zunächst Mangelware.

So brachten es die Magics nach der 4.Spielminute nur auf 2 Zähler (2:8) auf ihrem Konto. Danach tauten vor allem die Gäste auf und konnten sich mit erfolgreichen Distanzschüssen absetzen (6.Spielminute, 5:16). Sahen die Gäste keine Option, um von den Flügeln zu treffen, waren sie auch in der Lage zum Korb zu ziehen. Die Magics mühten sich nach besten Kräften und fighteten, um im Spiel zu bleiben. Negativ sollte sich aber die wesentlich schwächere Wurfquote auswirken. Trotzdem gelang es den Shepherd Mannen den Rückstand bis zur Halbzeit durch einige gelungene Aktionen auf sieben Punkte zu verkürzen. Auch unter den Zuschauern machte sich Hoffnung für den zweiten Part breit. Anschließend machte sich neben einer schwachen Wurfausbeute aber auch eine klare Unterlegenheit unter den Brettern bemerkbar. Hier konnten die Magics nicht mit den „Big Men“ Michael Schröder, Robert Dill und Chris Bond mithalten und verloren das Reboundduell deutlich mit 28:41. Da die Distanzwürfe nicht mehr ihr Ziel fanden und die Veilchen sehr gut verteidigten, gelang den Magics nahezu nichts mehr in der Offense. Das 3. Viertel ging mit 8:25 verloren. Das Spiel war gelaufen. Im letzte Viertel gab es dennoch zwei Leckerbissen für die heimischen Anhänger. Center Nicolas Welling stopfte eine schöne Grier-Vorlage direkt aus der Luft per Dunking durch die Reuse. Samy Wagner erzielte zur Freude aller einen schönen Dreier. Ein weiterer wurde leider aberkannt (abgelaufene Wurfuhr). Magics Coach Robert Shepherd: „Göttingen hat heute außergewöhnlich guten Basketball gespielt und gezeigt, was sie dieses Jahr ausgemacht hat. Eine gute Defense, eine schnelle und variable Offense und eine hohe Wurfeffizienz – das war einfach gut. Bei uns hat leider nicht alles zusammengepasst. In der Halbzeit konnten wir noch mal Hoffnung schöpfen. Im 3.Viertel lief dann gar nichts mehr zusammen. Unser Ziel bleibt Platz 3 in der Endabrechnung. Da sollte uns das heutige Spiel – auch wenn es deutlich war – nicht aus der Bahn werfen.

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